Street-Art und Fotografie
Zwei Mal "Junge Kunst" in der Villa Bosch

Die StreetArt Künstlerin Fatin Rahmouni ist fasziniert von der Kombination von Farbe mit Leinwand, Street Art mit Gefühl und zeitgenössischer Kunst mit Kühnheit.
 | Foto: Fatin Rahmouni
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  • Die StreetArt Künstlerin Fatin Rahmouni ist fasziniert von der Kombination von Farbe mit Leinwand, Street Art mit Gefühl und zeitgenössischer Kunst mit Kühnheit.
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Radolfzell. Zwei junge Künstlerinnen, zwei kreative Welten, eine gemeinsame Bühne: Vom 7. September bis zum 10.11.2024 öffnet die Villa Bosch ihre Türen für eine außergewöhnliche Ausstellung. Unter dem Motto „Von der Straße zur Galerie: Ein Dialog der Künste“ geben die jungen, ambitionierten Radolfzeller Künstlerinnen Fatin Rahmouni und Laura Rößiger einen Einblick in ihre Arbeit und laden das Publikum dazu ein, sich von der Magie ihrer Kunst verzaubern zu lassen. Die feierliche Eröffnung der Ausstellung findet am Freitag, 6. September, um 19. Uhr in der Villa Bosch statt. Dabei wird die Kunsthistorikerin Dr. Ulrike Niederhofer in ihrer Laudatio auf die unterschiedlichen Schaffensweisen der beiden Künstlerinnen eingehen und eine thematische Einführung in die Ausstellung geben. Musikalisch begleitet wird der Abend von der Sängerin Susann Ketley.

Fatin Rahmouni: Die StreetArt Künstlerin Fatin Rahmouni hat ihren Sitz am Bodensee. Die Kombination von Farbe mit Leinwand, Street Art mit Gefühl, zeitgenössischer Kunst mit Kühnheit fasziniert sie und ermutigt sie immer wieder, sich selbst zu stellen. Rahmouni ist bestrebt, den Zeitgeist ihrer Generation einzufangen und widerzuspiegeln. Rauheit geht mit Zärtlichkeit einher und spiegelt sich ineinander wider. Es ist sowohl eine Rebellion als auch ein Kampf. In sich selbst, mit sich selbst und auch mit der Gesellschaft. Es ist eine Rebellion gegen das Auferlegte, ihr Kampf gegen die Norm. „Ein Aufschrei und eine Ankündigung: Wir sind immer noch hier. Gemeinsam können wir für unser Recht eintreten, gesehen und gehört zu werden. Und alle werden auf die abenteuerliche Reise des Lebens mitgenommen und erkennen, dass das wahre Abenteuer außerhalb der eigenen Komfortzone liegt.“, erläutert Rahmouni.

Laura Rößiger: Die Arbeiten der gebürtigen Radolfzellerin drücken Ruhe und Intimität in malerischen und grafischen Kompositionen aus. Neben der Landschafts- und der urbanen Fotografie spielt das Porträt in ihrem Werk eine zentrale Rolle. Insbesondere die Suche nach Identität und der Wert der menschlichen Freiheit prägen ihre Arbeiten und verleihen ihren Fotografien eine gesellschaftliche und philosophische Dimension.
Eine wichtige Inspirationsquelle sind für die Künstlerin ihre Reisen. Diese führten sie bisher durch Georgien, wo sie entlang der russischen Grenze durch den Großen Kaukasus wanderte. Zudem durchquerte sie die albanischen Alpen sowie Montenegro, den Kosovo und Nordmazedonien. Zuletzt bereiste sie die Azoren und Pakistan.
Ihre Leidenschaft für die Fotografie entwickelte Laura Rößiger bereits als Kind. 2021 begann sie ihr Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Um ihr Interesse für die Fotografie zu vertiefen, wechselte sie 2023 an die Hochschule der bildenden Künste in Essen und schließlich an die Hochschule Hannover, wo sie sich auf Fotojournalismus und Dokumentarfotografie spezialisierte.

Quelle: Kulturbüro Radolfzell

Die StreetArt Künstlerin Fatin Rahmouni ist fasziniert von der Kombination von Farbe mit Leinwand, Street Art mit Gefühl und zeitgenössischer Kunst mit Kühnheit.
 | Foto: Fatin Rahmouni
Die Arbeiten von Laura Rößiger drücken Ruhe und Intimität in malerischen und grafischen Kompositionen aus.
 | Foto: Laura Rößiger
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Presseinfo aus Singen

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