Stimmen zum neuen Gemeindehaus in Gaienhofen
»Wir wollen singen, loben, essen, feiern!«

Stefan Hutterer gratulierte Roland Klaus mit dem traditionellen Geschenk Salz und Brot.  | Foto: Stefan Hutterer gratulierte Roland Klaus mit dem traditionellen Geschenk Salz und Brot. swb-Bild: rab
  • Stefan Hutterer gratulierte Roland Klaus mit dem traditionellen Geschenk Salz und Brot.
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Gaienhofen (rab). Das neue Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde in Gaienhofen ist bezugsfertig, und die Freude darüber war am Tag der Einweihung allen Beteiligten ins Gesicht geschrieben. Einige Stimmen zum neuen Haus:

Pfarrer Roland Klaus:

»Ein Haus ist im Grund nur verbauter Stahl. Erst Menschen füllen es mit Leben.«

»Für was braucht eine Kirche ein Haus? Es ist dazu da, dass wir das Leben feiern und all den Fragen nachgehen können, die uns beschäftigen. Dann füllt sich ein Haus mit Leben – und dann macht das alles einen Sinn!«

»Wir wollen singen, loben, essen, feiern!«

»Nun stehen 170 Quadratmeter Haus deutlich sichtbar an schöner Stelle mitten im Ort.«

»Hier blitzt der Ideenreichtum nur so auf.«

Bürgermeister von Gaienhofen, Uwe Eisch:

»Wenn wir das neue Haus in Augenschein nehmen, wird schnell klar: Die Mühen haben sich gelohnt.«

»Das Gebäude passt sich hervorragend in seine Umgebung ein und ist wirklich ein neues Schmuckstück in unserer Gemeinde.«

Der Schuldekan des evangelischen Kirchenbezirks in Konstanz, Martin Lilje:

In seiner Festpredigt im Gottesdienst vor der offiziellen Eröffnung erwähnte Lilje das Motto der Zisterzienser »Porta patet, cor magis – Die Tür steht offen, das Herz weit mehr«, und betonte, »dass dieser Satz auch hier einen guten Platz haben könnte«.

»Sie haben das wunderbar hinbekommen, ein lichtdurchfluteter Raum!« »Ich wünsche Ihnen, dass es ein Ort ist, der einlädt und Geborgenheit ausstrahlt – körperlich und geistig.«

Architekt Albrecht Scheible:

»Das Gemeindehaus liegt nicht versteckt irgendwo auf dem Grundstück, sondern direkt am Ortseingang für alle sichtbar – als neuer Identifikationspunkt für die evangelische Kirchengemeinde.«

»Im Zusammenspiel der räume und Materialien ist ein freundliches, helles Haus entstanden, das für Kirche und Gemeindefeste einen feierlichen Rahmen bildet.«

Dieter Toder, Schulleiter der Enagelischen Schule Schloss Gaienhofen:

»Ich wünsche der Schule und der Kirche auch ein gedeihliches Miteinander, nicht nur ein harmonisches Nebeneinander.« »Im Reformationsjahr möchten wir gerne zusammen ein Apfelbäumchen pflanzen.«

- Nicole Rabanser

Autor:

Redaktion aus Singen

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