Zwei Aktionstage und viel zum Nachdenken
Verkehrssicherheit und Prävention am BSZ Radolfzell
Radolfzell. Das Thema Verkehrssicherheit stand zwei Tage lang im Fokus des Berufsschulzentrums Radolfzell (BSZ). Hierzu fanden zahlreiche interaktive Workshops statt, die Schüler/-innen aus allen Klassen ansprechen sollten.
Die Veranstaltungen boten eine vielfältige Informations- und Erlebniswelt: Simulatoren verdeutlichten Gefahrensituationen, stellten die Reaktionszeit auf die Probe oder demonstrierten realitätsnah das Überrollverhalten sowie den Bremsvorgang von Fahrzeugen.
Verschiedene Organisationen wie das Deutsche Rote Kreuz, die Polizei, die Verkehrswachten und die Radolfzeller Feuerwehr waren neben der Singener Fachstelle Sucht und der AGJ-Suchtberatung beteiligt.
Zusätzlich erweiterten Angebote von b.free (Alkohol-Präventionsprogramm) und regionalen Coaching-Partnern das Spektrum: Gruppendynamische Ansätze wie Stockkampf, Parkour und Seilaktionen rundeten das Rahmenprogramm entsprechend ab.
Die Veranstaltung hinterließ bei allen Beteiligten einen bleibenden Eindruck. Sie verdeutlichte, wie durch gemeinsame Anstrengungen das Bewusstsein für Verkehrssicherheit gestärkt werden kann, zogen die Organisatoren Bilanz.
Denn gerade junge Fahrerinnen und Fahrer tragen das höchste Unfallrisiko im Straßenverkehr. Erfreulich ist auf der anderen Seite, dass die Unfallstatistiken der Fahranfängerinnen und Fahranfänger tendenziell rückläufig sind – ein Erfolg, der auch auf die engagierte Arbeit vieler Beteiligter zurückzuführen ist - wie hier zum Beispiel bei den Verkehrssicherheitstagen hier am BSZ, die doch den Schülern die Folgen des Risikos drastisch vorführen.
Quelle: BSZ Radolfzell, Arne Keller
Autor:Presseinfo aus Singen |
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