Hegau-Baugenossenschaft startet endlich in der Weinburg
Spatenstich in Weiß

Baugenossenschaft Hegau Weinburg Radolfzell | Foto: Bauleiter German Blechner, Christoph Joos, Moritz Schweizer und Achim ( Firma Motz), Hegau Vorstand Axel Nieburg, Aufsichtsratsvorsitzender Bertram Greif, Hegau-Architektin Iris Werner und der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Günter Hörenberg bei
  • Baugenossenschaft Hegau Weinburg Radolfzell
  • Foto: Bauleiter German Blechner, Christoph Joos, Moritz Schweizer und Achim ( Firma Motz), Hegau Vorstand Axel Nieburg, Aufsichtsratsvorsitzender Bertram Greif, Hegau-Architektin Iris Werner und der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Günter Hörenberg bei
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Radolfzell. Seit über 20 Jahren ist die Baugenossenschaft Hegau im Besitz eines großen Grundstücks im Radolfzeller Baugebiet Weinburg in der der Gustav-Troll-Straße, und auch schon seit einigen Jahren war man bei der „Hegau“ am planen. Weil derzeit viele Projekte in Vorbereitung sind, die und Prioritäten anders gelegt wurden, konnte jetzt erst am Montag der offizielle Baubeginn, der mit dem tatsächlichen Start der Tiefbauer zusammen fällt, vollzogen werden. Dabei, so der Vorstand der „Hegau“, Axel Nieburg, kommt die frühe Kaufentscheidung künftigen Mietern durchaus zugute; ein Preis wie damals wäre heute sicher nicht mehr drin, so kann die Hegau hier nun mit Investitionen von rund 13 Millionen Euro 50 Wohnungen, in der Mehrzahl Zwei- und Dreizimmer-Wohnungen, bis zum Sommer/ Herbst 2018 auf den Markt bringen, kündigte der Vorstand zum symbolischen Spatenstich auf dem schneebedeckten Grundstück am Montag an. Drei Baukörper werden auf dem Hanggrundstück errichtet, die Hangneigung macht eine gemeinsame Tiefgarage nötig, erläuterte Nieburg weiter den Vertretern der Bauunternehmen und den Planer. Der Radolfzeller Architekt Alfred Fleig hat die Planung für die Häuser angefertigt, die Bauleitung übernimmt das Unternehmen Blechner aus Sigmaringen, das bereits bei einem anderem Projekt der „Hegau“ in Singen tätig ist. Das Gebäude wird im KfW-Standard 55 errichtet um Energie zu sparen, es sei als Mehrgenerationenhaus konzipiert und auch für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen gut geeignet, zum Beispiel auch mit Bodentiefen Fenstern und Türen auf die Balkone.

Die „Hegau“ weicht auch bei diesem Projekt von ihrem Kurz nicht ab, nur Mietwohnungen zu bauen. Es ginge darum, bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen, und sich nicht als Bauträger in Gewinnmaximierung zu versuchen, unterstrich Nieburg, bevor die Spaten wenigstens symbolisch beim „Spatenstich in Weiß“ in den Schnee gestochen wurden, denn den Boden darunter war hart gefroren. Auch in Radolfzell herrscht derzeit eine angespannte Situation auf dem Wohnungsmarkt. Zu deren Entspannung könne man mit diesem größeren Projekt einen guten Beitrag leisten.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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