Berufswettbewerb

Erfolgreiche Landjugend aus der Region

Radolfzell. Alle zwei Jahre findet der Berufswettbewerb der Deutschen Landjugend statt. Auch in diesem Jahr traten in ganz Deutschland Berufs- und Fachschülerinnen und -schüler an und bewiesen ihr Fach- und Allgemeinwissen, das handwerkliche Geschick und ein sicheres Auftreten bei Präsentationen.

Unter dem Motto „Grüne Berufe sind voller Leben. Mit Herz und Hand –smart fürs Land“ begann am Donnerstagmorgen der Wettbewerb für über 200 Junglandwirte in Radolfzell, Emmendingen und Villingen sowie für rund 50 Jungwinzer in Freiburg.

Schon die Fragen zum Allgemeinwissen oder zur Berufstheorie waren nicht einfach. In der Kategorie „Schriftverkehr“ mussten die angehenden Winzer einer fiktiven Kundin darlegen, was im Weingut getan wird, um hohenökologischen Ansprüchen zu genügen. Und während die Landwirte bei der Praxisaufgabe unter anderem Futtermittel und Sämereien bestimmen mussten, konnten die Winzer ihr sensorisches Gespür unter Beweis stellen.

Bei der Präsentationsaufgabe sollten die Fachschüler dieses Jahr unter anderem einer Klasse Grundschulkindern den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln altersgerecht erklären. Auch für die zahlreichen Richter keine einfache Aufgabe. Sie mussten schließlich die Punkte gerecht verteilen.

Um 17 Uhr standen dann in der ganzen Region die Platzierungen fest. Dabei auch einige auch aus dem Verbreitungsgebiet des WOCHENBLATTs: Am Standort Radolfzell holte Sarah Deyer aus Stockach in der Kategorie Landwirtschaft den dritten Platz. Jana Kienle aus Orsingen wurde Vierte. Lukas Traber aus Mühlingen erreichte am Standort Villingen den ersten Platz, Benedikt Gentzen aus Engen den dritten.