Kreisverband DRK
DRK mit Photovoltaik und Ladestationen von den Stadtwerken ausgestattet

Claudio Freinek (Technischer Service, Stadtwerke Radolfzell), Christoph Hofmann (Projektmanager Mobilität Stadtwerke Radolfzell) Jose da Silva (Stellvertretender Geschäftsführer DRK Landkreis Konstanz), Timo Petersen (Geschäftsführer DRK Landkreis Konstanz) und Joachim Kania (Vetriebsleiter, Stadtwerke Radolfzell). | Foto: Stadtwerke Radolfzell
  • Claudio Freinek (Technischer Service, Stadtwerke Radolfzell), Christoph Hofmann (Projektmanager Mobilität Stadtwerke Radolfzell) Jose da Silva (Stellvertretender Geschäftsführer DRK Landkreis Konstanz), Timo Petersen (Geschäftsführer DRK Landkreis Konstanz) und Joachim Kania (Vetriebsleiter, Stadtwerke Radolfzell).
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Radolfzell/Singen. Der Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hat erfolgreich zwei Photovoltaikanlagen auf seinen Gebäuden in Radolfzell und Singen installiert. Das Ziel dieser Maßnahme ist es, eine größere Unabhängigkeit vom Strommarkt zu erreichen und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.

Die Photovoltaikanlage auf dem Hauptgebäude in Radolfzell wurde in Kooperation mit den Stadtwerken Radolfzell realisiert und kann maximal 180 Kilowattstunden Strom erzeugen. An sonnigen Tagen wird dieser Strom nicht nur zur Versorgung des Gebäudes genutzt, sondern auch zum Laden der Flotte von elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Künftig können etwa zehn Fahrzeuge täglich an den von den Stadtwerken neu installierten acht Ladestellen betankt werden.

Bei einem lokalen Pressetermin in Radolfzell betonte Timo Petersen, Geschäftsführer des DRK, dass die neuen Anlagen es ermöglichen, tagsüber bei günstiger Wetterlage vollständig autonom zu sein und keinen zusätzlichen Strom kaufen zu müssen. Das DRK beabsichtigt, diese nachhaltige Strategie konsequent fortzusetzen. Das DRK setzt derzeit fünf elektrische Kleinfahrzeuge im Pflegedienst ein, geplant ist jedoch, den Anteil an Elektrofahrzeugen schrittweise zu erhöhen. Das DRK im Landkreis Konstanz erwägt außerdem die Anschaffung eines Speichers, um den selbst erzeugten Strom effizienter nutzen zu können. Christoph Hofmann, Projektmanager für Mobilität bei den Stadtwerken Radolfzell, erläuterte: „Ein Speicher würde nicht nur die Nutzungsdauer der Solarenergie verlängern, sondern auch höhere und schnellere Ladekapazitäten für die Fahrzeuge ermöglichen“.

Quelle: Stadtwerke Radolfzell

Autor:

Presseinfo aus Singen

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