Radolfzeller Marsch zum Volkstrauertag
Dem Wunsch nach Frieden eine Stimme gegeben

Frieden hat viele Sprachen, führten die Jugendlichen der Teggingerschule mit ihrer Begleitung des Volkstrauertags im Stadtgarten vor. | Foto: Fiedler
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  • Frieden hat viele Sprachen, führten die Jugendlichen der Teggingerschule mit ihrer Begleitung des Volkstrauertags im Stadtgarten vor.
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Radolfzell. Zum zweiten Mal wurde in Radolfzell am Sonntag ein Friedensweg beschritten am Volkstrauertag, auch um der Feier einen anderen Rahmen zu geben, als nur den Opfern der Kriege zu gedenken.
Von der Teggingerschule ging es mit Bürgermeisterin Monika Laule und Stadtrat Norbert Lumbe, deshalb unter Begleitung von SchülerInnen der Schule mit Konrektor Alexander Bitter über den Stadtgarten zum Kriegerdenkmal, das ja dieses Jahr in weiße (künstliche) Rosen gehüllt worde. Während auf dem Schulhof noch der aktuellen Kriege gedacht wurde, was ja im Nahmen Osten gerade wieder übergegenwärtig in den Nachrichten ist, und auch zu klaren Positionen der Vermittlung auffordert, das waren dann im Stadtgarten die Wünsche nach Frieden, die dort von den Jugendlungen in vielen Sprachen und auch mit einem Gedicht von Peter Härtling vorgebracht wurden. Und danach ging es freilich in gewohner Form daran, die Kränze für die Opfer der Kriege unter Begleitung einer Delation der Stadtkapelle begleitet abzulegen am Mahnmal auf dem Luisenplatz. Die Mahnung, dass es derzeit denn je gelte unsere Demokratie zu verteidigen wuird hoffentlich gehört, auch wenn der Kreis der Teilnehmenden auch dieses Jahr überschaubar blieb.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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