SPD-Abgeordnete freuen sich über neue Regelung
Vorteile durch 49-Euro-Ticket für die Pendler in der Region

Der ÖPNV soll durch das 49-Euro-Ticket für Pendler nicht nur günstiger sondern auch besser werden, ist der Wunsch der Politiker aus der Region. | Foto: of/ Archiv
  • Der ÖPNV soll durch das 49-Euro-Ticket für Pendler nicht nur günstiger sondern auch besser werden, ist der Wunsch der Politiker aus der Region.
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  • hochgeladen von Oliver Fiedler

Kreis Konstanz. Ab 2023 wird das bundesweite 49-Euro-Ticket als monatlich kündbares Abo erhältlich sein. Darauf haben sich der Bund und die Länder am Mittwoch verständigt. Für Millionen Fahrgäste bedeutet das eine deutliche Entlastung und mehr Flexibilität. Die SPD-Abgeordneten aus dem Landkreis Lina Seitzl und Hans-Peter Storz zeigen nun an Beispielen auf, wie das neue Ticket im Landkreis Konstanz die Nutzer konkret entlasten kann.

„Das 49-Euro-Ticket wird bundesweit gültig sein. Natürlich wird das auch bei Fernreisen eine große finanzielle Entlastung sein. Aber vor allem hier vor Ort im Landkreis werden die Bürgerinnen und Bürger bei den Ticketpreisen für ihre alltäglichen Fahrten mit Bus und Bahn enorm entlastet. Im Vergleich zum bisherigen Monatsticket im Verkehrsverbund Hegau-Bodensee (VHB) sparen Erwachsene, die den ÖPNV im Landkreis regelmäßig nutzen, monatlich 45 Euro. Wer regelmäßig von Engen nach Tuttlingen fährt, zahlt mit dem neuen Ticket ca. 100 Euro weniger. Pendler zwischen Konstanz und Friedrichshafen können sogar bis zu 220 Euro monatlich sparen“, rechnen die Bundestags- und der Landtagsabgeordnete vor.

Bund und Länder haben sich darauf geeinigt, das sogenannte „Deutschlandticket“ baldmöglichst einzuführen, bestenfalls zum Anfang des Jahres. Die Länder erhalten gleichzeitig zur Finanzierung künftig mehr Regionalisierungsmittel. „Diese Einigung ist historisch. Zum ersten Mal soll es langfristig ein bundesweit, digital buchbares Aboticket geben. Mobilität wird damit nicht nur bezahlbarer, sondern auch nachhaltiger“, betonen Seitzl und Storz.

Klar sei aber auch, dass die Nachfrage am öffentlichen Nahverkehr nicht nur vom Preis, sondern auch von der Qualität des Angebots abhängt. Deshalb habe die sozialdemokratisch geführte Bundesregierung unabhängig vom 49-Euro-Ticket auch die Mittel für den Ausbau des Schienenverkehrs erheblich angehoben, wurde

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Presseinfo aus Singen

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