Erfolgreiche Bewerbung bei Bundesprogramm

Maximale Exzellenzförderung gesprochen für Südwestdeutsche Philharmonie

Konstanz. „Mit dem Förderprogramm ‚Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland‘ sichern wir die vielfältige und lebendige Orchesterkultur in unserem Land. Ich freue mich sehr, dass die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz im Rahmen des Programms 400.000 Euro Bundesförderung erhält“, verkündet die Konstanzer SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Lina Seitzl am Freitag.

„Dass die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz jetzt von Bundesmitteln profitieren kann, freut mich riesig", teilte dazu die Bundestagsabgeordnete Ann-Veruschka Jurisch mit. Es sei ein weiterer guter Schritt, um die Einkommensbasis der Philharmonie zu erweitern. In den Augen der FDP-Abgeordneten seien sowohl die Philharmonie als auch das Konstanzer Theater Glanzlichter des Konstanzer Kulturlebens. Neben staatlichen Mitteln müsse nun auch an weiteren Einkommensquellen gearbeitet werden; beispielsweise sei in der Schweiz das Sponsoring von Kulturstätten gang und gäbe.

Mit dem nun gesprochenen Bundesprogramm ‚Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland‘ werden Orchester und Ensembles darin unterstützt, innovative Arbeitsweisen und Programme sowie Projekte der kulturellen Bildung und der Diversität zu realisieren. Die Südwestdeutsche Philharmonie erhält die Höchstfördersumme von 400.000 Euro. Mit insgesamt 4,8 Millionen Euro aus dem Bundeskulturhaushalt fördert das Programm 16 Ensembles und Orchester in Deutschland.

„Gerade mit Blick auf die zuletzt geführten Spardebatten im Rahmen der Haushaltsberatungen der Stadt Konstanz, freue ich mich sehr über diese Förderentscheidung! Denn Ziel der Bundesförderung ist es, die Zukunftssicherung unserer freien und öffentlichen Orchester zu unterstützen. Ich bin mir sicher, dass die Förderung ihren Beitrag zum Vorhaben der Südwestdeutschen Philharmonie leisten wird, ihre wertvolle Arbeit auf innovativen Wegen noch weiter in die Stadtgesellschaft zu tragen“, führte die Bundestagsabgeordnete Dr. Lina Seitzl in ihrer Mitteilung aus.

Quelle: Wahlkreisbüros Dr. Lina Seitzl und Dr. Ann-Veruschka Jurisch