Trotz drohender Schweizer Restriktionen
Es wird weiter gearbeitet am digitalen Ausfuhrschein
Kreis Konstanz. Während der Einkauf für unsere Schweizer Nachbarn in Deutschland, durch schweizerische Verordnungen und eine mögliche Absenkung der Wertgrenze, unattraktiv werden könnte, setzen die politischen Mandatsträger auf der deutschen Seite alles daran, grenzüberschreitendes Einkaufen attraktiver zu gestalten, wie nun die Bundestagsabgeordnete Dr. Ann Veruscka Jurisch informierte.
Aktuell stellen das Schlangestehen und Abstempeln an der Grenze ein nicht unerhebliches Hindernis dar. Hier wird die Einführung eines digitalen Ausfuhrscheines spürbare Erleichterung schaffen. Die Mittel zur Umsetzung hatte im letzten Jahr das FDP-geführte Bundesfinanzministerium bereitgestellt.
Die FDP-Bundestagsageordnete Ann-Veruschka Jurisch bestätigt, dass die aktuellen Maßnahmen zur Einführung des digitalen Zollstempels planmäßig verlaufen: "Die Arbeiten an der Umsetzung des digitalen Ausfuhrscheins laufen beim Digitalisierungsdienstleister des Bundes (ITZ Bund) auf Hochtouren. Die Testphase an der Schweizer Grenze wird noch innerhalb dieser Legislaturperiode beginnen." Diese dauert noch bis zum Herbst 2025.
Katja Hessel, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen, steht in regelmäßigem Austausch mit Jurisch. "Wir werden mit dem digitalen Zollstempel das Einkaufen in Grenznähe attraktiver machen und uns gleichzeitig aktiv für den Erhalt der vielen betroffenen Arbeitsplätze einsetzen", so Hessel.
Quelle: Abgeordnetenbüro Dr. Jurisch, Carina Müller
Autor:Presseinfo aus Singen |
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