MdB Lina Seitzl steht hinter dem "Ampel-Plan"
"Einwanderungsgesetz sichert auch Zukunftsfähigkeit der Region"
Berlin/ Konstanz. Um dem Fachkräftemangel entschieden entgegenzutreten, hat die Bundesregierung diese Woche zwei Gesetzesentwürfe in den Deutschen Bundestag eingebracht. SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Lina Seitzl ist überzeugt: „Beide Gesetzesentwürfe sind für die Betriebe und Einrichtungen im Landkreis Konstanz eine Zukunftschance.“
„Wenn ich im Landkreis Konstanz unterwegs bin, gibt es kein Thema, das branchenübergreifend so präsent ist, wie der Fachkräftemangel. Überall leiden die Betriebe und Einrichtungen unter dem immer weiter ansteigenden Fachkräftemangel. Ob in Kitas, Pflegeeinrichtungen oder im Handwerk, in vielen Betrieben und Einrichtungen können Stellen aufgrund von Personalmangel nicht mehr vollständig besetzt werden“, führt die Konstanzer Bundestagsabgeordnete aus.
Mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz und dem Aus- und Weiterbildungsgesetz werde die Bundesregierung dem Fachkräftemangel nun entschieden entgegentreten. Die beiden Gesetzesentwürfe wurden am Donnerstag, 27. und am Freitag, 28. April in erster Lesung im Deutschen Bundestag debattiert.
„Auch im Landkreis Konstanz wird das Thema Fachkräftemangel mittelfristig zu einem der drängendsten Themen und ist schon heute an vielen Stellen im Alltag zu spüren. Um dem entschieden zu begegnen, müssen wir an verschiedenen Stellschrauben drehen“, erklärt Dr. Lina Seitzl.
Eine dieser Stellschrauben sei die Aus- und Weiterbildung der Menschen im Inland. „Das Aus- und Weiterbildungsgesetz hilft den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern dabei, sich in einer transformierenden Arbeitswelt auf die Herausforderungen von morgen vorzubereiten. Mit dem Qualifizierungsgeld und der Bildungszeit unterstützen wir Erwerbstätige aktiv. Weiterhin unterstützen wir junge Menschen mit einer gesetzlich festgeschriebenen Ausbildungsgarantie, besseren Beratungs- und Berufsorientierungsangeboten sowie einer Mobilitätsprämie“, berichtet Seitzl, die für die SPD-Bundestagsfraktion im Bildungsausschuss sitzt und das Aus- und Weiterbildungsgesetz bereits seit Monaten begleitet.
Gleichzeitig sollen mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz die rechtlichen Möglichkeiten für Fachkräfte aus Nicht-EU-Ländern verbessert werden. Außerdem werden junge Menschen die Möglichkeit bekommen, in Deutschland eine Berufsausbildung zu beginnen.
„Mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz schafft die Bundesregierung die notwendigen Rahmenbedingungen, um Deutschland international wettbewerbsfähig zu halten und ein modernes Einwanderungsland zu werden. Hiervon wird unsere Region maßgeblich profitieren können“, schlussfolgert Dr. Lina Seitzl.
Quelle: Wahlkreisbüro Dr. Lina Seitzl, Tanja Rebmann
Autor:Presseinfo aus Singen |
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