Provisorische Öffnung vor den Sommerferien
Hangrutsch bei Kalkofen bleibt Gefahrenstelle

Auch nach dem Abräumen der abgerutschen Geländes über der L 194 bei Hohenfels dringt noch immer Wasser aus dem Hang. | Foto: Zindeler
  • Auch nach dem Abräumen der abgerutschen Geländes über der L 194 bei Hohenfels dringt noch immer Wasser aus dem Hang.
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  • hochgeladen von Oliver Fiedler

Hohenfels/Kalkofen.  Das Regierungspräsidium Freiburg hatte am Montagmorgen, 8. Juli, zum Behördentermin am Hangrutsch bei der Landesstraße (L194) zwischen Kalkofen und Mahlspüren im Tal eingeladen, um das weitere Vorgehen und die Perspektiven zur Öffnung der Straße zu besprechen. 
Anfang Juni rutschte an dieser Stelle ein Teil des Hangs in Etappen über die gesamte Fahrbahn. Seitdem ist die Straße gesperrt. In der vergangenen Woche wurde nun das abgerutschte Material entfernt und Geologen begutachteten den Steilhang. Alle Beteiligten, neben dem Regierungspräsidium auch das Landratsamt Konstanz, die Gemeinde Hohenfels, das Ingenieurbüro HPC und das Bauunternehmen Villieber, diskutierten über das Vorgehen. „Es ist unser gemeinsames Ziel, noch vor den Sommerferien eine Fahrbahn für den Verkehr freizugeben“, berichtet Bürgermeister Florian Zindeler aus dem Treffen.

Dadurch sollen die Ausweichstrecken entlastet werden. Da derzeit immer noch ständig Wasser aus dem Hang läuft, bleibt er eine Gefahrenstelle und muss beobachtet werden. Sobald sich eine konkrete Gefahr abzeichnet, könne es darum zu einer neuerlichen Straßensperrung kommen, so Florian Zindeler. Die Hangsicherungsmaßnahmen sind im Herbst dieses Jahres vorgesehen, spätestens dann müsse der Verkehr noch einmal umgeleitet werden.

Quelle: Gemeinde Hohenfels, Florian Zindeler

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Presseinfo aus Singen

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