Eröffnung der Green Places in Bietingen
Noch 34 Hallen stehen am Schweizer Tor für Firmen bereit
Gottmadingen-Bietingen. Etwas untypisch gestaltete sich die Eröffnung der Green Places am Schweizer Tor in Bietingen am Samstag, 4. Mai. Bei seiner Begrüßung hielt sich Sven Koch, Marketing und Development Director bei Green Places, eher zurück, um damit den Gästen mehr Möglichkeit zum Austausch zu bieten. Außerdem wurde durch zwei kurze Vorträge bei der Eröffnung noch ein wenig Wissen vermittelt.
Der Spatenstich für die Green Places in Bietingen fand vor fast genau einem Jahr statt. Mehr Informationen über das Konzept gibt es hier:
Koch äußerte seine Freude, den Standort am Schweizer Tor nun fertig übergeben und offiziell eröffnen zu können. Weiter betonte er, dass die Veranstaltung auch dazu diene, miteinander in den Dialog zu kommen. Kurz zuvor berichtete Koch im Gespräch mit dem WOCHENBLATT, dass bei der Eröffnungsfeier auch potenzielle Interessenten einen Vorgeschmack auf das Angebot der Green Places bekommen sollten. Die kompakten Gewerbehallen sind nachhaltig und modular gebaut, können gemietet oder gekauft werden. Am Standort in Bietingen gibt es 42 Stück, von denen aktuell noch 34 sicher verfügbar sind. Zwei Hallen sind bereits belegt, sechs weitere reserviert. Aktuell sind also zwanzig Prozent der Hallen (bald) belegt, Koch zeigte sich optimistisch: Nach anfänglicher Zurückhaltung werde sich die Nachfrage erfahrungsgemäß steigern, sobald einige Firmen eingezogen sind. An anderen Standorten wären die Hallen meist nach etwa zwei Jahren komplett voll gewesen.
Mit einem Projekt in Stockach haben die Green Places schon eine weitere Baustelle in der Region. Hier gibt es schon jetzt, noch ehe im Sommer das Richtfest gefeiert wird, eine hohe Nachfrage, berichtete Sven Koch.
Hier geht es zu dem Artikel über den Spatenstich der Green Places in Stockach:
Abgesehen vom Einblick in die Module, die sich explizit an Start-ups, kleine und mittlere Unternehmen richten, wurde den BesucherInnen bei der Eröffnung durch zwei kurze Vorträge fachlicher Input gegeben. Dabei sprach Dennis Schäuble von der Handwerkskammer Konstanz über KI im Handwerk und zeigte unter anderem auf, in welchen Bereichen diese eingesetzt werden kann und was es dabei zu beachten gibt. Wie wichtig der Bereich KI ist, zeigte sich dabei in einer ganzen Reihe Nachfragen und Wortmeldungen aus den Reihen der Gäste. Im Anschluss sprach Stefanie Aufleger über Fördermöglichkeiten, insbesondere für junge Unternehmen. Auch für die Entwicklung und Stärkung von Unternehmen gab sie den ZuhörerInnen Impulse mit auf den Weg. Stefanie Aufleger ist Inhaberin der "STEAUF-Werkstatt", einem Beratungsunternehmen für Führungskräfte, das sich sehr stark am Vorbild der Natur orientiert.
Autor:Anja Kurz aus Engen |
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