Arbeiten für den Anbau sind vergeben
Gemeinderat bringt erstes Paket für die Grenzlandhalle auf den Weg
Gottmadingen. Es kommt Bewegung in den Anbau der Grenzlandhalle in Randegg. Der Gemeinderat hat in seiner vergangenen Sitzung eine Reihe von Arbeiten für das Projekt vergeben. Manch einer wollte scheinbar nicht daran glauben, dass es jemals vorangehen würde, wie aus einer scherzhaften Bemerkung von Bürgermeister Michael Klinger hervorging.
Denn nun müsse er in Randegg mit den Vereinen ein Bier trinken gehen, weil diese nicht geglaubt haben, dass tatsächlich gebaut wird, sagte der Rathauschef vor der Vorstellung der Beschlüsse durch Architekt Ralf Schoch. Insgesamt ging es um eine Vergabesumme in Höhe von rund 504.000 Euro. Mehr als die Hälfte davon - rund 255.000 Euro - fielen auf Abbruch- und Bauunternehmerleistungen. Dabei sei ein Unternehmen berücksichtigt worden, das mit Recyclingbeton arbeitet, erklärte Ralf Schoch. Bei fünf Euro pro Kubikmeter mehr "halten sich die Mehrkosten in Grenzen", so der Architekt.
Weiterhin vergeben wurden die Holzbauarbeiten, die Flachdacharbeiten, die Fenster, die Blitzschutzarbeiten, die Gerüst- und Fassadenarbeiten und die Eingänge. Der Gemeinderat stimmte den Beschlussvorschlägen en bloc zu.
Autor:Tobias Lange aus Singen |
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