Eichelklauber mit furiosem Gelächtet
Und ewig gibts "Der Lädele" in Gelagé
Gailingen. Fastnacht in R(h)einkultur wird in Gailingen gepflegt. Die Gailinger Eichelklauber machten ihr "Gelächter" zum bunten Narrenfest in der Hochrheinhalle. Viel Applaus und Zurufe für die närrischen Auftritte gab es zur Premiere am Freitagabend, bei der freilich eine ganze Menge von Missständen beklagt werden mussten. So klagen die Hunde im Dorf über einen baumlosen Ortskern und waren froh, dass es jetzt den Narrenbaum am Rathaus gibt, wo nun freilich "Tree-Sharing" angesagt ist. Ines Popp, Christoph Wiesand, Hoger Ott und Zunftmeister Patrick Gansser setzen die "Notdurft" im Dorf treffend in Szene und vermuteten, dass die vielen Baustellen wohl nun die Pinkelgruben für die Hunde werden sollen.
Die Biene Maja findet auch keine Blüten mehr in Dorf, weil die Bienenweide eigentlich nur eine gräserne Wiese ist und auf einer Zeitreise durch bin ins "Neandertal" und die Zukunft wurde festgestellt, dass es "de Lädele" eigentlich immer gab und gibt - trotz aller Supermärkte vor dem Dorf und wo doch sogar die Apotheke im Sommer mangels Personal schließen musste - und dass die Post eben auch schon immer zu spät oder gar nicht kommt.
Klasse gemacht war das neue Eichelklauber-TV, das sicher bald viele Follower finden dürfte. Als "Schau dich schlau" griffen Tmo Weber, Stefan Wiesner und Christoph Auer hier die aktuellen Tipps zum Energiesparen auf und machten sich einen Riesenspaß über den vielen Unsinn, der damit verbunden ist, eben die Narretei ohne Fasnet. Und die hatten einen prima Tipp, wie man sich als Klimakleber mit essbaren Versorgen kann, in Zeiten Geldmangels durch die Inflation: sie kingelten an den Türen wie sonst die §Rübengeister" und drohten sich anzukleben, wenn nichts "Süßes oder Sauren" rausgegeben würde. Und das klappte.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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