Alexandra Moser bekommt "Deutschen Lehrerpreis"
Gute Bildung von den SchülerInnen ausgezeichnet
Engen/ Berlin. Im Rahmen der festlichen Preisverleihung zum bundesweiten Wettbewerb „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ wurden am Montag in Berlin drei Lehrerinnen aus Baden-Württemberg mit dem „Deutschen Lehrerpreis“ in der Kategorie „Schüler zeichnen Lehrer aus“ geehrt. Mit der Auszeichnung würdigte die Jury das herausragende pädagogische Engagement von Alexandra Moser, Lehrerin für Chemie, Sport, evangelische Religion und NWT (Naturwissenschaft und Technik) sowie Leiterin der Bigband am Gymnasium Engen, von Nadine Royer, Lehrerin für Mathematik, Berufsorientierung, Kompetenztraining, Chemie, Biologie und Englisch an der Werkrealschule GWRS Sechslinden Pfullendorf, und von Barbara Schmitt, Lehrerin für Deutsch, Französisch und katholische Religion am Hohenlohe-Gymnasium Öhringen (inzwischen Rhön-Gymnasium Kaltensundheim). Der Preis wurde dann am Freitag in Engen im Gymnasium noch einmal mit den SchülerInnen, die sie gewählt hatten, ausführlich gewürdigt.
Die Preisträgerinnen wurden von ihren Schülerinnen und Schülern der letzten beiden AbschlussJahrgänge für die Auszeichnung nominiert. Sie hoben bei den drei Lehrerinnen den gut strukturierten, motivierenden und verständlichen Unterricht, das Organisationstalent, eine uneingeschränkte Hilfsbereitschaft, deren Durchhaltevermögen, das Engagement und Begeistern der Schüler besonders hervor. Wichtig war den SchülerInnen auch, dass die Lehrerinnen offene und freundliche Bezugsperson für alle waren und die richtige Balance zwischen Respektsperson und Herzlichkeit fanden.
Dr. Susanne Eisenmann, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, gratulierte den Preisträgern herzlich. Sie stünden beispielhaft für den unermüdlichen Einsatz der Lehrkräfte und deren tägliche wichtige Arbeit: „Ohne das Engagement der Lehrerinnen und Lehrer, ohne deren Kreativität und Professionalität, aber auch ohne deren offenes Ohr und ehrliches Interesse an den Kindern ist guter Unterricht – und damit gute Bildung – nicht möglich. Wenn dann auch noch Schülerinnen und Schüler ihre Lehrerinnen und Lehrer für solch einen Preis nominieren und der Unterricht auch innovativ über den Klassenraum hinaus blickt, ist das vor allem erfreulich und preiswürdig.“
Über 5.400 Schüler/innen und Lehrkräfte beteiligten sich 2019 am Wettbewerb, der von der Vodafone Stiftung Deutschland und dem Deutschen Philologenverband durchgeführt wird.
Die Initiatoren des Wettbewerbs „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ wollen mit der Auszeichnung die positiven Leistungen von Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern würdigen und in den Vordergrund der öffentlichen Wahrnehmung rücken.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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