Melanie Wieczorek ist neue Stadtjugendpflegerin in Engen
»Es macht einfach richtig Spaß«

Engen Stadtjugendpflege | Foto: Die neue Stadtjugendpflegerin Melanie Wieczorek mit Bürgermeister Johannes Moser und Christian Grams (li) vom Diakonischen Werk.
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Engen. »Super angelaufen« ist der Engener Jugendtreff im Hexenwegle zum Einstand der neuen Stadtjugendpflegerin Melanie Wieczorek. Schon mit der Wahlparty des Jugendgemeinderates zeigte sich, dass die Chemie stimmt zwischen der gelernten Erzieherin und den Jugendlichen in der Hegaustadt. Dies wurde beim gemeinsamen Pizzabacken, beim Spielen und Chillen noch verstärkt. Mittlerweile besuchen zwischen 30 und 40 junge Engener den Treffpunkt oberhalb des Stadtparks, der am Montag und Donnerstag jeweils ab 17 Uhr geöffnet hat.
Die neue Jugendpflegerin sieht einen Grund für den guten Draht zu den Jugendlichen auch in ihren Wurzeln.: »Ich bin in Engen aufgewachsen, aktiv in den örtlichen Vereinen und kenne die Leute«, erklärt Melanie Wieczorek.
Bevor sie Mitte Januar ihre 50 Prozent-Stelle in Engen antrat, war die 40-jährige Mutter zweier Kinder im Berufsförderzentrum in Möhringen in der Betreuung von Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 25 Jahren beschäftigt. Nun ist sie beim Diakonischen Werk des evangelischen Kirchenbezirks Konstanz angestellt, über das die Stadt Engen die Stelle besetzt.
Zu den Aufgaben von Melanie Wieczorek in der offenen Jugendarbeit zählen die Veranstaltungen und Öffnung des Jugendtreffs, sie ist Ansprechpartnerin für die Jugendgemeinderäte, arbeitet eng mit der Schulsozialarbeit zusammen, organisiert das Flow-Festival und das Sommerferienprogramm. Zudem unterstützt sie die Einbindung jugendlicher Flüchtlinge gemeinsam mit der städtischen Integrationsbeauftragten und den Helferkreisen. Und all das, so Melanie Wieczorek, »macht einfach richtig Spaß«.
Unterstützung bei Bedarf erhält die Pädagogin durch Christian Grams, den Geschäftsführer des Diakonischen Werkes, der die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Engen hervorhob. Auch Bürgermeister Johannes Moser ist froh, dass mit Melanie Wieczorek ein »richtig guter Fang« für diesen wichtigen Bereich geglückt ist - das spiegle sich besonders in den guten Besucherzahlen des Jugendtreffs wider. Deshalb ist die Aufstockung der Stelle in der Stadtjugendpflege auf hundert Prozent bereits angedacht. Doch vorerst soll die neue Stadtjugendpflegerin angesichts ihres umfangreichen Aufgabengebietes Verstärkung durch einen FSJer erhalten.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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