Deutsche Meisterschaften in Nürnberg auf der "GaLaBau"
Engener Azubi holt Bronze bei Gartenbau-Wettbewerb

Foto: Patrick Rothweiler von dem Garten- und Landschaftsbaubetrieb Schwehr aus Engen mit seiner Teamkollegin Carolin Lenz von der Firma Gärten von Daiß GmbH aus Waiblingen. swb-Bild: pr
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Engen/ Nürnberg. Nach zwei anspruchsvollen und intensiven Tagen und einem spannenden Wettbewerb hat Patrick Rothweiler von dem Garten- und Landschaftsbaubetrieb Schwehr aus Engen mit seiner Teamkollegin Carolin Lenz von der Firma Gärten von Daiß GmbH aus Waiblingen den 3. Platz gewonnen.

Auf Europas größter Fachmesse für den Garten- und Landschaftsbau, der „GaLaBau 2016“ in Nürnberg, fand am 15. und 16. September 2016 das spannende Finale der Deutschen Meisterschaften der Landschaftsgärtner statt. Für den „Landschaftsgärtner-Cup 2016“, der achten Auflage des Wettbewerbs im Rahmen der Messe, hatten sich junge Landschaftsgärtner-Auszubildende aus dem gesamten Bundesgebiet qualifiziert. In Nürnberg ermittelten sie nun das Gewinnerteam, das bei der Internationalen Berufsweltmeisterschaft „WorldSkills“ 2017 in Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate, Deutschland repräsentieren wird.

Der Vorsitzende des Ausbildungsförderwerks Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (AuGaLa) und Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL), August Forster, zeigte sich bei der Siegerehrung der Teams von den herausragenden Leistungen begeistert: „Der Landschaftsgärtner-Cup ist ein absolutes Highlight der GaLaBau Messe. Die von Euch gezeigten Leistungen an den beiden Wettbewerbstagen waren absolut herausragend.“ Bei der Siegerehrung im Messepark betonte August Forster gegenüber den Gästen: „Unsere jungen Landschaftsgärtner haben an den beiden Wettkampftagen eindrucksvoll unter Beweis gestellt, welch hohe Qualifikation und Engagement unsere Nachwuchskräfte mitbringen – gleichzeitig wurde die enorme Vielseitigkeit unseres Landschaftsgärtner-Berufes einer großen Öffentlichkeit präsentiert. Eine bessere Bühne für unseren Berufsstand als den Landschaftsgärtner-Cup gibt es nicht.“

Für die Bewältigung der Aufgabenstellung während des zweitägigen Wettbewerbs hatten die Teams insgesamt 15 Stunden Zeit. Ziel war es, auf einer Fläche von vier mal vier Metern ein landschaftsgärtnerisches Gesamtwerk zu gestalten. Der zu Grunde liegende Gestaltungsplan erforderte die Ausführung der für den Landschaftsgärtner wichtigsten Arbeiten und stellte hohe Anforderungen an die Teilnehmer. Zugelassen waren jene Teams, die bereits den Wettbewerb ihres jeweiligen Landesverbandes gewonnen hatten.

Der Veranstalter des „Landschaftsgärtner-Cup 2016“, das Ausbildungsförderwerk Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (AuGaLa), leistet mit diesem Engagement einen weiteren wichtigen Beitrag zur Motivation in der Ausbildungsarbeit der Landschaftsgärtner.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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