Oldtimer- und Velocontest in der Erinnerung des letzten Rennens vor 70 Jahren

Wiedergeburt des Opfertshofer Bergrennen

Thayngen/ Opfertshofen. Die Bergrennen rund im Opfertshofen, waren ein großer Klassiker, Publikumsmagnet wie auch eine beliebter Treffpunkt von Motorsportfreunden. Zwischen 1930 und 1950 wurden die auf einem höchst anspruchsvollen Rundkurs von 7,3 Kilometern Länge ausgetragen, doch dann riss die Rennserie ab. Doch die Erinnerung blieb. An diese wollen nun die Organisatoren des "Rendezvous am kleinen Klausen" im Oktober diesen Jahres anknüpfen und zum 70. Jahrestag des letzten Bergrennens ein besonderes Oldtimerspektakel im Reiat bieten, das auch ganz in der Tradition der alten Wettbewerbe von einen Radrennen begleitet wird.

Am Sonntag, 11. Oktober, soll das Memorial starten, auf der selben Strecke wie damals, allerdings zwischen der "Badi unterer Reiat" zwischen Bibern und Hofen und eben des Pass bei Opfertshofen in einer verkürzten Version, da sich kaum das ganze Straßennetz hier absperren lässt. Schon am Vormittag treffen sich die Oldtimerfreunde zu einer gemeinsamen Rundfahrt durch den Klettgau, mit Fotoshooting am Rheinfall. Am Mittag werden die Fahrzeuge bereits in Opfertshofen ausgestellt, ab 13 Uhr soll es dann vor hoffentlich reichlich Publikum auf die Strecke gehen. "Es gehe dabei natürlich weniger darum, nun mit Vollgas durch die Kurven den Berg hinauf zu preschen", betonen die Organisatoren René Maier, Kurt Bührer, Roland Bernath, René Dux, Peter Flum und Alex Muhl. Gefragt ist die besondere Performance auf der engen Strecke, die schon bald den Kosenamen "Kleiner Klausen" bekam. Für 16 Uhr ist der zweite Lauf geplant. Parallel zu nehmen Nostalgie-Radler die schönen Bergstrecken am Reiat unter die Räder, unter anderem begleitet durch Vespa-Roller.

Mehr gibt es dazu unter https://kleinerklausen.rhyfallclassic.ch/