Gemeinderat Peter Kible kandidiert für das Bürgermeisteramt in Mühlingen
Sichern, fortführen und neue Chancen ergreifen

Peter Kible Bürgermeisterkandidat Mühlingen | Foto: Der Mühlinger Gemeinderat Peter Kible kandidiert für das Amt des Bürgermeisters in Mühlingen. swb-Bild: pr
  • Peter Kible Bürgermeisterkandidat Mühlingen
  • Foto: Der Mühlinger Gemeinderat Peter Kible kandidiert für das Amt des Bürgermeisters in Mühlingen. swb-Bild: pr
  • hochgeladen von Redaktion

Mühlingen. Diese Entscheidung dürfte ihm leicht gefallen sein, immerhin darf er seit 2014 als erster Bürgermeisterstellvertreter Erfahrung darin sammeln: Peter Kible reichte als erster seine Bewerbung für das Amt des Bürgermeisters in Mühlingen ein.

Dabei hat der 57-Jährige Vater zweier Töchter, der seit 1999 in Mühlingen lebt, klare Vorstellungen davon, wie »sein« Mühlingen auszusehen hat. »Für das Amt des Bürgermeisters kandidiere ich, um das Geschaffene zu sichern. Vieles davon habe ich als Ortschafts- und Gemeinderat mit initiiert. Dank soliden Haushaltens konnten wir auch größere Projekte verwirklichen«, so der Diplom-Wirtschaftsingenier gegenüber dem WOCHENBLATT. Gerade was die Kinderbetreuung und Bildung angeht ist die Gemeinde gut ausgestattet: Eine Kinderkrippe, zwei Kindergärten, Grundschule und weiterführende Schule mit ausreichend freien Plätzen finden sich am Ort.

»In Mühlingen wurde immer zukunftsorientiert investiert und gehandelt: Zwei moderne Mehrzweck-Sporthallen, ein neues Rathaus sowie ein neuer Bauhof, vier Feuerwehrabteilungen mit moderner Ausstattung und Fahrzeugen, mehrere Hackschnitzelanlagen und Photovoltaik auf den meisten gemeindeeigenen Gebäuden, mehrere Versammlungs- und Vereinsheime in fast allen Ortsteilen - das will ich bewahren und weiter ausbauen«, sagt Kible, der seit 2008 aktiv Volleyball in der Freizeit-Sportgruppe Mühlingen-Zoznegg spielt.

»Ich möchte begonnene Projekte fortführen. Der Breitbandausbau und die weitere Ausweisung von Neubaugebieten werden die nächsten Jahre prägen. Die Digitalisierung im Schul- und Berufsalltag schreitet zügig voran, da müssen wir Schritt halten. Gasversorgung, Radwegenetz und Flurbereinigung sind weitere anstehende Aufgaben, die angegangen werden müssen.«

»Es ist mir zudem ein Anliegen, nach neuen Chancen zu greifen. Ich möchte den Öffentlichen Nahverkehr kontinuierlich und bedarfsgerecht optimieren – nicht zuletzt auch durch eine reaktivierte Ablachtalbahn, die Personen befördern darf«, erzählt Peter Kible dem WOCHENBLATT. »Den demografischen Wandel begreife ich nicht als Bedrohung, sondern als Chance. Als Bürgermeister würde ich dafür Sorge tragen,dass es unseren Senioren an nichts fehlt.«

- Graziella Verchio

Autor:

Redaktion aus Singen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.