Arbeitsgruppen planen auch die Umgestaltung des Roten Platzes
Nägel mit Köpfen für die neue Jugendhütte

Jugendhütte | Foto: Bürgermeister Benjamin Mors konnte rund 20 Jugendliche zur Projekttreffen für die neue Jugendhütte bei der Mindlestalhalle begrüßen. swb-Bild: of
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Steißlingen. Gleich Nägel mit Köpfen gemacht werden konnten am Mittwochabend für den Bau einer eigenen Jugendhütte im Steißlinger Mindlestal mit den Jugendlichen, zu dem Bürgermeister Benjamin Mors, Hauptamtsleiter Roland Schmeh und Bauamtsleiter Christian Weber eingeladen haben. Wie den Jugendlichen mitgeteilt werden konnte, sind die Teile für den Unterstand sogar schon am Mittwoch angeliefert worden, so dass der Aufbau nun in den Sommerferien unter Mitarbeit der Jugendlichen über die Bühne gehen kann. Und auch ein WLAN-Hotspot sei bereits in Betrieb, konnte verkündet werden.

Bei dem Treffen wurde nun der genaue Standort der Jugendhütte definiert, der zwischen Mindlestalhalle und dem Bereich des Tennisclub liegt, aber doch "private" Zone ist mit Grillplatz. Vor dem Aufbau wird der Bauhof noch für einen festen und deshalb besser zu reinigenden Untergrund sorgen wurde informiert.

In einer Arbeitsgruppe wollen die Jugendlichen nun auch die Benutzungsregeln für die Hütte festlegen. Eine weitere Gruppe blickte auch schon in die weitere Zukunft. Denn nach ihrem Wunsch soll der "Rote Platz" der als Freiuft-Handballfeld schon "in die Jahre" gekommen ist, zu einem Freizeitplatz für Jugendliche umgestaltet werden, wahrscheinlich schon im kommenden Jahr. Die Thomas Racke als einer der Sprecher der Steißlinger Jugendbeteiligung deutlich machte, sei man nun sehr froh so kurz vor dem Ziel zu stehen. Das Thema Jugendhütte / Jugendtreff wurde schon vor vier Jahren artikuliert, also noch vor dem Amtsantritt von Benjamin Mors. Auf der Wunschliste der Jugendlichen steht noch, dass eventuell auf dem restlichen "Roten Platz" auch noch Geräte für Skater oder auch BMX-Piloten aufgestellt werden könnten. Solche sind gegenwärtig noch an der Seeblickhalle aufgestellt, ein Ort mit dem die Gemeinde selbst nicht unbedingt glücklich ist.

Christine Derschka vom Verband "Integrierte Ländliche Entwicklung" (ILE) des Landkreises brachte die frohe Kunde mit, dass dieses Projekt als förderfähig eingestuft wurde, und bis zu einem Kostenrahmen von 20.000 Euro zu 80 Prozent gefördert werden könne. Der Verband unterstütze in diesem Jahr 19 Projekte. Die Jugendhütte stärke das Angebot hier im ländlichen Raum und wird auch als nachhaltig angesehen. Auch für den Umbau des Roten Platzes sei eine Förderung möglich, meinte sie.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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