Reaktion auf die Ausschreitungen am Samstag in Berlin
Jusos im Kreis Konstanz zeigen klare Kante gegen Rechts
Kreis Konstanz. Am vergangenen Samstag trafen sich zum ersten Mal der Juso Kreisverband Konstanz und der Unterbezirk der Jusos Oberhausen zu einem digitalen Kooperationstreffen. Dabei ging es in erster Linie um Rechtsextremismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Deutschland. Im Rahmen der Veranstaltung gab es einen Vortrag durch einen Vertreter der Amadeu-Antonio-Stiftung sowie eine anschließende Diskussion zum Umgang mit rechten Strömungen.
Insbesondere vor dem Hintergrund der am vergangenen Samstag durchgeführten Demonstrationen in Berlin, bleibt für die Jusos im Kreis Konstanz ganz klar: Wir setzen gemeinsam ein starkes Zeichen gegen rechts!
„Wir verurteilen jede Form von Einschüchterung, Hass, Hetze und Gewalt und stellen uns dieser zunehmenden Bedrohung von rechts gemeinsam entgegen!“ so die Kreisvorsitzende der Jusos Konstanz Giuliana Ioannidis. Die Kooperation mit Oberhausen, die unter dem Slogan „Gemeinsam gegen rechts“ initiiert wurde, soll in diesem Sinne ein starkes Zeichen für deutschlandweiten Zusammenhalt im Kampf gegen Rechtsextremismus signalisieren. „Wir stehen als Jusos über Ländergrenzen hinweg zusammen und bilden gemeinsam mit unseren Bündnispartner*innen einen starken Gegenpol. Wir sind mehr!“, so Simone Münch, stellvertretende Kreisvorsitzende der Jusos Konstanz.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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