Internationaler Fasnachtsumzug als Höhepunkt der Buurefanacht in Büsingen
Der etwas andere Umzug
Büsingen. Am letzten Wochenende feierte Büsingen und die Narrenzunft Hobelgeiss die traditionelle Buurefasnacht. Trotzdem dass der Wettergott kein Büsinger war, beteiligten sich immerhin 47 Gruppen mit etwa 1 500 Maskenträger beim internationalen Fasnachtsumzug . Drei Zünfte hatten die Teilnahme abgesagt. Die Fasnächtler und Maskenträger hatten ihren Spass.
Zu Beginn des Umzuges gab es zwar noch ein paar Sonnenstrahlen, die aber schnell hinter den grauen Wolken verschwanden. Es begann zu regnen, teilweise gab es Hagelschauer. Entlang der Umzugsroute durchs Neubaugebiet und durch die Hauptstraße bis zum Narrennest waren es dennoch einige hundert Zuschauer am Straßenrand.
Die Umzugsbesucher waren von dem etwas anderen Umzug mit zum Teil weniger bekannten Masken und Gruppen mehr als begeistert. Neben Narrengruppierungen aus Konstanz, Radolfzell, Singen, Öhnigen, Gottmadingen und Steißlingen kamen viele Zünfte aus dem Schwarzwald, der schwäbischen Alb und der benachbarten Schweiz. Die weitesten Anreise hatten die Narrenzunft Calw und die Höhläguuger aus dem Raum Luzern.
Die Buurefasnacht begann am Donnerstag mit dem Narrenbaumstellen auf dem Rathausplatz. Am Samstag war Kinderfasnacht im Bürgerhaus und im Festzelt die Geissen-Party. Das verregnete Fasnachtsspektakel endete mit dem allgemeinen närrischen Treiben im Narrennest.
Autor:Ute Mucha aus Moos |
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