Randegger Ottilienquelle wird 125 Jahre jung
An 20-Millionen-Schallmauer

Randegger Ottilienquelle | Foto: Christoph und Clemens Fleischmann konnten auch dieses Jahr wieder eine stattliche Spende an die Wasserstiftung übergeben. swb-Bild: pr
  • Randegger Ottilienquelle
  • Foto: Christoph und Clemens Fleischmann konnten auch dieses Jahr wieder eine stattliche Spende an die Wasserstiftung übergeben. swb-Bild: pr
  • hochgeladen von Oliver Fiedler

Randegg. In 2016 hatte die Randegger Ottilien-Quelle so viel verkauft, wie noch nie zuvor in der 124 jährigen Firmengeschichte, nämlich 19,3 Millionen Flaschen. Das ist ein Plus von 1,5 Prozent.
»Auf den bisherigen Verkaufsrekord aus dem letzten Jahr haben wir nochmals einen drauf gelegt und konnten fast 300.000 Flaschen mehr absetzen«, freut sich Geschäftsführer Clemens Fleischmann.

»Das ist sehr erstaunlich, weil das vergangene Jahr im Schnitt 0,5 Grad kälter war als das Jahr davor. Es zeigt jedoch sehr deutlich den Trend zur gesunden Ernährung: die Verbraucher greifen zu Hause wieder vermehrt zum Mineralwasser in der Glasflasche, unter anderem weil Plastik immer öfter negativ in den Schlagzeilen erscheint, aber auch um sich fit zu halten. Auch der Trend zu Regionalität tut uns gut und so haben im vergangenen Jahr mehr als 500 Personen im Rahmen einer Führung unseren Betrieb besucht«, so Fleischmann weiter.
Mit fast 5 Millionen Flaschen ist unser Randegger Leicht 0,7 nach wie vor das meistverkaufte Produkt. Randegger Naturelle hat mit 15 Prozent das stärkste Wachstum. Unsere Erfrischungsgetränke sind leicht rückläufig – wir haben 1,9 Prozent weniger davon verkauft.

Vom Randegger »kola« konnten wir 112.032 Flaschen verkaufen. Je Flasche fließen 2 Cent als Spende in die Wasserstiftung – das wird auf dem zusätzlichen Etikett auf der Flaschenrückseite erläutert. So kam ein Spendenbetrag von 2.240,64 Euro für die Wasserstiftung zusammen.

»In einer Gesellschaft, die mit schlechten Ernährungsgewohnheiten zu kämpfen hat, wird »der« kalorienarme Durstlöscher Nr. 1 noch weiter zulegen, davon sind wir überzeugt«, erwartet Clemens Fleischmann. Momentan trinke der Deutsche Durchschnittsbürger gerade mal 0,4 Liter täglich – das sei nicht nur aus Sicht der Unternehmer deutlich zu wenig und in jedem Fall ausbaufähig.

»Im Jahr 2016 haben wir 1,5 Millionen Euro in neue Maschinen zur Abfüllung investiert und sind gut gerüstet für eine weitere kontinuierliche Geschäftsentwicklung«, blickt Fleischmann in die Zukunft. »Wenn wir unsere Absätze in diesem Jahr um 3,4 Prozent steigern könnten, dann hätten wir die magische Marke von 20 Millionen Flaschen überschritten. Das wäre natürlich ein tolles Jubiläumsgeschenk.«

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

9 folgen diesem Profil

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.