Sicherheit in der Marienschlucht
Bis zu 120.000 Euro stehen im Raum
Bodman-Ludwigshafen. Die Zukunft der Marienschlucht ist erneut im Gespräch. In der vergangenen Sitzung des Gemeinderats ging es darum, zusammen mit der Stadt Konstanz und der Gemeinde Allensbach einen "Kooperationsvertrag Unterhalt" einzugehen, in dem geklärt wird, wie die laufenden Kosten für Unterhaltung und Sicherheit verteilt werden sollen.
Der Vertrag soll für zunächst zwei Jahre - 2024 und 2025 - gelten und spricht von einer Summe von insgesamt 120.000 Euro. Allerdings wird davon ausgegangen, dass sich diese Kosten verringern werden. Zudem besteht die Hoffnung, dass sich weitere Kommunen beteiligen. Für Besucher soll es zudem die Möglichkeit für Spenden geben.
Laut Entwurf der Vereinbarung soll zudem ein Sicherheitsausschuss gebildet werden, der sich aus Vertretern der Kommunen, den Eigentümern und Fachleuten zusammensetzt. Diesem obliegt dann die Bewertung der Überwachung und Messwerte, er trifft Entscheidungen für Szenarien wie Sturm, Starkregen und Schneebruch und legt Warn- und Alarmwerte fest. Außerdem kann er eigenständig Aufträge bis zu einer gewissen Kostengrenze vergeben. Im Entwurf war von 5.000 Euro die Rede, der Gemeinderat Bodman-Ludwigshafen sprach sich für 25.000 Euro aus. Ob diese Summe Bestand hat, hängt davon ab, ob die Gemeinderäte der Partnerkommunen zustimmen.
Für Bodman-Ludwigshafen werden Bürgermeister Christoph Stolz sowie die Gemeinderäte Sonja Hildebrand und Michael Koch im Ausschuss sitzen.
Autor:Tobias Lange aus Singen |
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