Stelle soll bis Herbst wieder besetzt werden / Auch Vikar Nutsugan bricht in diesem Jahr zu neuen Ufern auf

Pfarrer Michael Lienhard wechselt von Stockach nach Haslach

Haslach/Stockach. Pfarrer Michael Lienhard (57) übernimmt ab dem 28. Oktober die Leitung der Seelsorgeeinheit Haslach im Dekanat Offenburg-Kinzigtal. Das wurde im Ramen der Gottesdienste in der Seelsorgeienheit Stockach wie Haslach den anwesenden Besuchern mitgeteilt. Seit Oktober 2005 hatte Lienhard die Seelsorgeeinheit Stockach geleitet, die freilich durch anstehenden Reformen mit der Bildung einer Seelsorgeeinheit für den ganzen Hegau vor großen Umbrüchen in den nächsten Jahren steht nach den Plänen für den Umbau des Erzbistum Freiburg bis 2030. Und auch lokal wird ein Umbruch angekündigt, denn auch Vikar Norbert Nutsugan verlässt Stockach im laufe des Jahres um selbst leitender Pfarrer eine Seelsorgeeinheit zu werden, wie informiert wurde. Nutsugan war es im letzten Jahr nach Stockach gekommen.

Pfarrer Michael Lienhard wurde am 29. Dezember 1963 in Offenburg geboren und am 20.05.1990 in Freiburg zum Priester geweiht. Er kehrt somit wieder in die Nähe seiner Heimat zurück. Nach Vikarsjahren in Konstanz und Engen war er von 1994 bis 2001 als Repetitor im Collegium Borromaeum Freiburg in der Priesterausbildung tätig. Von 2001 bis 2003 wirkte er als Pfarrer der Seelsorgeeinheit Gaggenau-Moosbronn. Lienhard war dann von 2003 bis 2005 als Dozent im Margarete-Ruckmich-Haus in Freiburg (Ausbildungsstätte für Gemeindereferentinnen und Gemeindereferenten) und Geistlicher Mentor für die Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten tätig gewesen, bevor er nach Stockach als Nachfolger von Heinrich Stier.

Zusammen mit den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird in Haslach für die Seelsorge von rund 11.000 Katholiken in den Pfarrgemeinden Haslach i. K. St. Arbogast, Fischerbach St. Michael, Hofstetten St. Erhard, Mühlenbach St. Afra, Steinach Hl. Kreuz und Steinach-Welschensteinach St. Peter und Paul verantwortlich sein.