Stadtverband Stockach: "Weiter so" geht jetzt nicht mehr
JU will Veränderungen in der Führung der CDU

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Stockach. Nicht zuletzt die offensichtlich enttäuschenden Wahlergebnisse und Umfragewerte der CDU in Land und Bund offenbaren das strukturelle Personalproblem innerhalb der CDU. Ein „Weiter so“ mit den bekannten Funktionsträgern ist untragbar. Deshalb spricht sich die Junge Union Stockach für ein neues Personaltableau in Land und Bund aus.

Die Junge Union Stockach begrüßt die gestarteten Koalitionsverhandlungen mit den Grünen für eine mögliche Grün-Schwarze Landesregierung in Baden-Württemberg. "Hier kann unserer Meinung nach aber nicht von einem Erfolg für die CDU gesprochen werden, da die Landtagswahl klar und deutlich verloren wurde", so der Stadtverbandsvorsitzende Simon Mai.

Deshalb spricht sich die Junge Union Stockach für einen umfassenden Generationenwechsel im Führungspersonal der CDU Baden-Württemberg aus. Um dies sicherzustellen, macht sich die Junge Union Stockach dafür stark, einen möglichen Koalitionsvertrag an ein neues Personaltableau zu koppeln. Nur mit neuen, jüngeren und pragmatischen Köpfen könne ein Neustart gelingen. Gerade hier sollte die zweite Reihe der CDU Baden-Württemberg Verantwortung übernehmen.

"Auch im Bund besteht unserer Meinung nach für die CDU dringender Handlungsbedarf. Ein Kurs des „Weiter so“ darf es auch hier nicht geben, so Mai im Statement des Stadtverbands weiter. Daher spricht sich die Junge Union Stockach für Dr. Markus Söder als Kanzlerkandidat der Union aus. Der Vorsitzende der JU erklärt hierzu: „Mit Dr. Markus Söder als Kanzlerkandidat hat die Union die besten Voraussetzungen, bei der kommenden Bundestagswahl zu punkten."

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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