Im Stockacher Hauptausschuss wurde die Arbeit des Pflegestützpunkts Landkreis Konstanz vorgestellt.
Hilfsangebot speziell fürs Alter

Pflegestützpunkt Landkreis Konstanz | Foto: Fachberaterin Pia Faller (links) stellte im Hauptausschuss die Beratungsangebote des Pflegestützpunkts Landkreis Konstanz vor. swb-Bild: ml
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Stockach. Die Sitzung des Stockacher Hauptausschusses bot Fachberaterin Pia Faller vom Pflegestützpunkt Landkreis Konstanz die Möglichkeit, dem Gremium das spezifische Beratungsangebot für Stockach vorzustellen.
Wie Pia Faller hervorhob, biete die Institution zum Beispiel in Stockach jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat eine Gemeindesprechstunde an. Diese finden am Mittwoch, 2. Oktober, sowie am Mittwoch, 16. Oktober, jeweils von 9 bis 10 Uhr im Rathaus Stockach, Zimmer 27, statt. In Mühlingen stände das Angebot am Montag, 21 Oktober, von 15 bis 16 Uhr im Trau- und Sprechzimmer des Rathauses zur Verfügung. Eine Terminvereinbarung ist unter Tel. 07531/800-2608, 800-2602, 800-2626, 800-2673 oder per E-Mail unter der Adresse psp@LRAKN.de unbedingt erforderlich.

Faller erläuterte, dass der Pflegestützpunkt vor allem organisatorische Aufgaben wahrnehme, wenn zum Beispiel Angehörige mit der Pflegebedürftigkeit eines Familienmitgliedes konfrontiert würden und nun Hilfe bei den zahlreichen Schritten, die diese komplizierte Lage mit sich bringe, benötigten. »Wir helfen von der Vermittlung von ambulanten Diensten bis zum Weg nach einem Krankenhausaufenthalt hin in ein Pflegezentrum«, erläutert Pia Faller. Dabei gehe der Pflegesützpunkt kostenlos und neutral vor.
Doch auch bei komplizierteren Verfahren wie der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen, der als Grundlage für die Vergabe eines Pflegegrades diene, stünden die Experten des Pflegestützpunkts zur Seite. Selbst wenn ein Widerspruch gegen einen Bescheid notwendig werden sollte, werde geholfen.

Bürgermeister Rainer Stolz hob hervor, dass er die Arbeit, die vom Pflegestützpunkt erledigt werde, als überaus wichtig ansehe, selbst wenn es zu wenig verfügbare Plätze in Pflegeeinrichtungen gäbe. »Wichtig ist, dass Menschen, die eine derartige Situation betrifft, einen Ansprechpartner haben, der sich um damit verbundenen Schwierigkeiten kümmert.«

- Marius Lechler

Autor:

Redaktion aus Singen

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