Bei der Mitgliedsversammlung des Vereins »Helfen - was sonst e.V.« stand das aktuelle Klinikprojekt im Mittelpunkt.
Hilfe zur Eigenverantwortung

Mitgliederversammlung Helfen was sonst e.V. | Foto: Die Mitglieder und Unterstützer des Vereins Helfen - was sonst e.V. (von links): Marc Zumkeller, Olaf Graf-Stanulla, Armin Zumkeller, Johanna Zumkeller, Vorstandsvorsitzender Dr. Jürgen Brecht, Birgit Beutner, Marianne Bambusch, Hans-Dieter Beutner, Ursul
  • Mitgliederversammlung Helfen was sonst e.V.
  • Foto: Die Mitglieder und Unterstützer des Vereins Helfen - was sonst e.V. (von links): Marc Zumkeller, Olaf Graf-Stanulla, Armin Zumkeller, Johanna Zumkeller, Vorstandsvorsitzender Dr. Jürgen Brecht, Birgit Beutner, Marianne Bambusch, Hans-Dieter Beutner, Ursul
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Stockach. Bei der Mitgliederversammlung des Vereins »Helfen - was sonst e.V.«, der sich für Projekte in Westafrika engagiert, wurde vom Vorstandsvorsitzenden Dr. Jürgen Brecht das neueste Projekt vorgestellt: Ein Klinikzentrum mit Behandlungsräumen und Apotheke.

Der Unterstützungsverein, der im Jahr 2006 begonnen hatte, in Ouaguadougou eine Schule zu bauen, sei für die Vereinsmitglieder zu Beginn eine Mammutaufgabe gewesen. Man habe den Bau 2016 fertigstellen können. Die von dem Hilfsverein finanzierte Schule beherberge insgesamt 720 Schüler, von denen 520 die Primar- und 200 die Sekundarschule besuchten.

Für das Jahr 2018 hatte Kassenwartin Marianne Bambusch in ihrem Bericht eine Einnahmensumme von insgesamt 11.677 Euro zu vermelden. Diese setzten sich zusammen aus 5.110 Euro an Mitgliedsbeiträgen und 6.567 Euro an Spendeneinnahmen. Dem standen Gesamtausgaben von 13.633,50 Euro entgegen. Trotz des negativen Ergebnisses könne dieses aber durch den aktuellen Bankbestand gedeckt werden, so Bambusch. Die Rechnungsprüfer Tanja und Marc Zumkeller nahmen den Bericht der Kassenwarten ohne Beanstandung ab. Auch der Vorstand und die Rechnungsprüfer wurden bei der Mitgliederversammlung einstimmig entlastet.
Als aktuelles Projekt realisiert »Helfen - was sonst e.V.« gerade eine Krankenstation, die unter anderem eine Klinik, Diagnostik und Labor und Apotheke enthalten soll. Die geplanten Baukosten sollen laut Brecht rund 120.000 Euro betragen. Wie er betont, seien alle Projekte der Hilfsorganisation so angelegt, dass sich die Menschen vor Ort so schnell wie möglich selbst helfen sollten.

- Marius Lechler

Autor:

Redaktion aus Singen

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