Meilenstein erreicht
Das Feuerwehrhaus Winterspüren feiert Richtfest

- Das Interesse am neuen Feuerwehrhaus in Winterspüren war groß und viele nutzten die Gelegenheit, am Richtfest einen Blick in den Bau zu werfen.
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Stockach-Winterspüren. Manchmal kann es ganz schnell gehen: Nur wenige Monate nach dem Spatenstich konnte im Gässleweg das Richtfest für das neue Haus der Feuerwehr Winterspüren gefeiert werden. Mit dabei waren Handwerker, Angehörige der Wehr und der Orts- und Stadtverwaltung und neugierige Bürger, die sehen wollten, was sich da alles getan hat.
Bürgermeisterin Susen Katter zeigte sich beeindruckt von den Fortschritten, die in doch recht kurzer Zeit gemacht worden sind. "Letzten Herbst haben wir uns getroffen für den Spatenstich", erinnerte sie. "Ich bin gespannt, wie es aussehen wird." Besonders betonte sie, dass in dem neuen Gebäude dann auch Platz für Damen und Herren ist. Angesichts der Zahl von aktiven Frauen in Winterspüren - genau eine - machte sie auch deutlich: "Wir brauchen mehr Feuerwehrfrauen." Denn die neuen Räume sollen auch genutzt werden.
Lobende Worte gab es auch von Ortsvorsteher Markus Gebert: "Mich freut es sehr, wie schnell es vorwärts gegangen ist", sagte er. Nun hoffe er, dass die übrigen Gewerke auch so schnell erledigt werden können, damit die Wehr möglichst schnell - er sprach von Anfang 2026 - einziehen kann. Er sei überzeugt, dass die Feuerwehr mit dem neuen Haus noch lange weitermachen könne. Auch er appellierte an die Bürgerschaft. Die Wehr könne nicht nur mehr Frauen, sondern auch mehr junge Männer gebrauchen. "Man kann hier viel tun. Nicht nur für Winterspüren, sondern auch für die Gesamtstadt."
Autor:Tobias Lange aus Singen |
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