Neuzugang vom TV Weingarten
Unterstützung für die Steißlinger Handballerinnen
Steißlingen. Miriam Borrmann wechselt vom TV Weingarten zu den Drittliga Frauen des TuS Steißlingen und ist ab sofort für die Hegauerinnen spielberechtigt. Wie kann es denn anders sein, ist man geneigt zu sagen, dass aus dem Hause Borrmann anderes denn Handballqualität kommt!?
Miriam stammt aus einer klassischen Handballerfamilie aus Oberschwaben. Ihre beiden Eltern waren aktive Handballspieler und ihr Vater Oli fungierte während ihrer kompletten Jugendzeit beim TV Weingarten als ihr Trainer. Er war mit dafür verantwortlich, dass das Talent von Miriam erkannt, gefordert und von ihm persönlich auch gefördert wurde.
Aber nicht nur Miriam entwickelte sich unter den Fittichen des Vaters zu einer überdurchschnittlichen Spielerin, sondern auch ihre beiden Schwestern Johanna und Pauline frönen dem Handballsport und spielen in ihren Jahrgängen auch schon gewichtige Rollen.
Miriam, die derzeit Mathe und Sport auf Lehramt in Konstanz studiert, spielte in Weingarten bei den aktiven Frauen in der Verbandsliga Württemberg, sowie in der BWOL A-Jugend Mannschaft.
In beiden Teams nahm sie trotz ihres noch jungen Alters eine Führungsrolle ein und erzielte im Schnitt pro Spiel etwa 5 Treffer. Eine Ausbeute, die sich sehen lassen konnte und mit der sie nicht nur in Steißlingen auf sich aufmerksam gemacht hat.
Nicht verwunderlich daher, dass nicht nur der TuS an einer Verpflichtung des Talents interessiert war, sondern sie auch von anderen Vereinen umgarnt worden ist.
Sehr erfreut zeigt sich deshalb Trainer Spoo, dass sich Miriam für den TuS entschieden hat.
Den Ausschlag für ihren Wechsel ins Mindlestal gab, laut ihrer Aussage, dass Trainer Spoo sich sehr um sie bemüht hat und sie sich in den Trainings mit der Mannschaft gleich sehr wohl und sofort gut aufgenommen gefühlt habe. Das ihr entgegen gebrachte Vertrauen und das Steißlinger Konzept, mit jungen Spielerinnen zu arbeiten, hat sie ebenfalls überzeugt.
Außerdem passe die Entfernung von ihrem Studienort Konstanz nach Steißlingen sehr gut, zumal sie künftig den Weg gemeinsam mit anderen Spielerinnen aus derselben Richtung zurücklegen kann.
Miriam hofft, dass die Mannschaft in dieser Runde eine ähnliche Rolle wie in der letzten Saison spielen kann und man vor allem nichts mit dem Abstieg zu tun haben werde.
Persönlich möchte sie sich schnell akklimatisieren, an das höhere Spieltempo und das spielerische Niveau der 3. HBL anpassen. Ebenso möchte sie schnell die für die Liga nötige Spielhärte erlangen.
Trainer Spoo zeigt sich indes sehr optimistisch und glaubt, dass „Miri“ alsbald diese Fähigkeiten erlangt und ausreichend Einsatzzeiten bekommen wird. Die Unterstützung von Mannschaft und Trainerstab ist ihr jedenfalls gewiss .
Autor:Presseinfo aus Singen |
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