Damenhandball

Steißlinger Spielerinnen müssen sich im Spiel gegen Freiburg geschlagen geben

Steißlingen. Mit stark dezimiertem Kader mussten sich die Damen 2 des TuS Steißlingen deutlich mit 38:27 gegen die HSG Freiburg 3 geschlagen geben.

So standen die Vorzeichen von Beginn an schlecht für die Drittligareserve. Neben Marie Stumpf, Miriam Borrmann und Tina Schlund, die alle aufgrund der Spielüberschneidung mit den ersten Damen ausfielen, musste man ebenfalls auf Annika Juric und Fabienne Wolf verzichten. Erfreulicherweise unterstützte Melanie Weissenrieder von der dritten Damenmannschaft das junge Team, sodass man zumindest mit acht Feldspielerinnen anreisen konnte.

Die Freiburgerinnen deckten von Beginn an sehr offensiv, was den TuS vor große Herausforderung stellte. So schlug man weder die richtigen Laufwege ein, noch konnte man den Ball sicher in den eigenen Reihen transportieren. Die Gastgeberinnen nutzen die Ballverluste und Fehlwürfe gnadenlos aus und konnten sich so von Beginn an recht schnell absetzen. Mit einem Spielstand von 19:11 ging es in die Pause.

Die HSG stellte zu Beginn der zweiten Halbzeit ihre Abwehr um und agierte etwas defensiver. Dies kam den Steißlingerinnen entgegen und sie konnten die Differenz auf sechs Tore verkürzen. Der Gästetrainer reagierte erneut und ließ seine Mannschaft wieder offensiver arbeiten. So konnten sie ihren Vorsprung weiter ausbauen und schlussendlich deutlich mit 38:27 gewinnen.

Überschattet wird diese Niederlage jedoch von der Verletzung von Mareike Vigh, die bereits in der 44. Spielminute das Feld verlassen musste. Hier bleibt nun die genaue Diagnose abzuwarten in der Hoffnung, dass sie nicht allzu lange ausfallen wird.