Berg- und Talfahrt für TuS Damen 1

Spiel denkbar kanpp gewonnen

Steißlingen. Die Damen 1 des TuS Steißlingen gewinnen ein kurioses Spiel beim Taballenletzten vom TSV EBE Forst United denkbar knapp. Die Gäste erwischten den besseren Start ins Spiel und führten schnell mit 0:3. Der TSV musste bereits nach fünf gespielten Minuten seine erste Auszeit nehmen. Diese zeigte zunächst echte Wirkung. Die Gastgeberinnen legen ebenfalls einen 3:0 Lauf zum 3:3 Ausgleich hin. In der Folge war das Spiel bis zum 9:9 in der 20. Spielminute sehr ausgeglichen. Dann gelang dem TSV etwas überraschend erneut ein 3:0 Lauf zu eigenen Gunsten. Damit sah sich der TuS plötzlich einem Rückstand gegenüber. Das machte sich auch im Spie der Hegauerinnen bemerkbar. Die Gastgeberinnen zeigten in dieser Phase eine tolle Leistung und konnte die Fehler des TuS eiskalt bestrafen. Die Gäste schienen in dieser Phase etwas überrumpelt vom entschlossen Auftreten des TSV. Bis zur Halbzeit musste man die Gastgeberinnen sogar noch bis zum 16:11 davonziehen lassen.

Auch in der zweiten Spielhälfte musste die Mannschaft diesem schon einigermaßen deutlichen Rückstand zunächst hinterher laufen. Dennoch war das Auftreten zum Auftakte von Halbzeit zwei ein deutlich anderes. Die Hegauerinnen schalteten gleich mehrere Gänge nach oben und konnten das Spiel in der 40. Spielminute wieder zum 19:19 ausgleichen. Diesen Schwung konnte der TuS auch mit in die frühe Endphase des Spiels nehmen. Den Gastgeberinnen gelang mitte der zweiten Halbzeit kaum noch etwas. In der 47. Spielminute lag der TuS wieder mit 21:24 in Führung. Doch auch der TSV steckte noch lange nicht auf. Weiter als bis auf drei Tore ließ man die Gäste nicht entwischen. So gestaltete sich die Schlussphase noch relativ spannend. Dennoch konnte der TSV nicht mehr entscheidend zum Gegenangriff ansetzten. Kurz vor dem Ende gelangen zwar noch einmal die Treffer zum 26:28 und 28:29 Anschluss, bevor dann allerdings die Schusssirene ertönte. Am Ende macht der TuS durch eine durchwachsene Leistung das Spiel noch einmal unnötig spannend, doch kann am Ende schließlich noch knapp die Oberhand behalten.

Quelle: Erik Seeger