Damenteam in der Dritten Liga stärken
Rèka Lovàszi wechelt von Dornbirn zum TuS Steißlingen

Rèka Lovàszi  aus Ungarn soll das Rückraumspiel des TuS Steißlingen in der kommenden Saison stärken.  | Foto: swb-Bild: SSV Dornbirn-Schoren
  • Rèka Lovàszi aus Ungarn soll das Rückraumspiel des TuS Steißlingen in der kommenden Saison stärken.
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  • hochgeladen von Oliver Fiedler

Steißlingen. Rèka Lovàszi kommt von Dornbirn-Schoren aus der ersten österreichischen Staatsliga und wechselt auf die kommende Saison hin zum TuS Steißlingen Handball, konnte der Verein nun mitteilen.

Mit der Ungarin erhofft sich der TuS den Rückraum verstärken zu können und Ergänzung zu den etablierten Rückraumspielerinnen gefunden zu haben - und damit sich auch in der Dritten-Handballliga festigen zu können.

Die Stärken der großgewachsenen Spielerin liegen in ihrer guten Schusstechnik, die für die einfachen Tore im Spiel der Hegauerinnen sorgen soll, so der Verein in seiner Medieninformation.

Von Rèkas Qualitäten hat sich Trainer Spoo in diversen Trainingseinheiten ein Bild gemacht und er glaubt mit ihr das Angriffsspiel des TuS noch variabler gestalten zu können. Auch im Zusammenspiel Rückraum/Kreis sieht er großes Potential, das aber noch geweckt werden müsse.

Wohnhaft ist die sympathische Ungarin in Wolfikon (CH) zwisvhrn Frauenfeld und Weinfelden, wo sie derzeit noch arbeitet, jedoch später ein Studium zur Bewegungstherapeutin beginnen wird.

Mit dem Handball spielen hat Rèka vor 14 Jahren in Ungarn begonnen. Mutter, Bruder und Cousinen waren alle vom Handball-Virus befallen, sodass ihr fast nichts Anderes übriggeblieben war, als auch damit zu beginnen. Später zog es sie auch aus beruflichen Gründen in die Schweiz wo sie zunächst in der dritten Liga spielte.

Lange jedoch blieb ihr Talent nicht verborgen. Nationalligatrainer Roger Bertschinger, der gerade zum SSV Dornbirn-Schoren in die österreichische Staatsliga gewechselt war, hat sie kurzerhand mit zu sich genommen, wo Rèka dann auch spielte, ehe sie eine erhebliche Knieverletzung im letzten Jahr zu einer OP zwang. Die hat sie, wie sie sagt, in ihrer handballerischen Entwicklung etwas zurückgeworfen.

Gründe für die neue sportliche Herausforderung sind die wieder gewonnene Fitness, sowie die bald anstehende berufliche Veränderung. Hilfreich für den Wechsel war aber auch der bereits seit etwa 2 Jahren bestehende Kontakt zu Trainer Spoo, der sie erst vor kurzem wieder zu einem Training eingeladen hat. Diese hat sie gerne angenommen und so konnte sie sich von der Qualität des Trainings und der Mannschaft Vorort überzeugen. Ein wesentlicher Aspekt die ihre Entscheidung für den TuS beeinflussen sollte war, wie herzlich sie von den Spielerinnen aufgenommen wurde.

„Ich habe in den Trainings mit der Mannschaft festgestellt, dass alle Spielerinnen und die Trainer sehr aufgeschlossen und herzlich mir gegenüber gewesen sind. Ich hatte gleich den Eindruck dazu zu gehören, was mir ein gutes Gefühl gegeben hat. Die Intensität der Übungen hat mir gefallen und wird mir helfen schnell wieder Selbstvertrauen, Sicherheit und den nötigen Spaß wieder zu finden. Ich freue mich mithelfen zu können die sportlichen Ziele von Mannschaft und Verein umzusetzen!“.

Auch Trainer Spoo ist sich sicher mit Rèka eine Spielerin gefunden zu haben die, wenn sie in der Mannschaft integriert ist, den Unterschied ausmachen kann. Ihre Wurfqualitäten hat sie bereits unter Beweis gestellt und er freut sich auf die künftige Zusammenarbeit mit ihr.

Autor:

Presseinfo aus Singen

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