TuS Steißlingen muss sich geschlagen geben
Nichts zu holen beim Absteiger

Linksaußen Niklas Bartels des TuS Steißlingen in Aktion. | Foto: swb-Bild: Silke Euchner.
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Steißlingen. Spielbericht H1: Den Steißlingern gelingt kein Überraschungssieg in Pforzheim und sie müssen sich am Ende deutlich mit 33:21 geschlagen geben.

Dabei startete der TuS zu dieser doch etwas ungewöhnlich und vor allem späten Uhrzeit am Sonntagabend gut in die Partie. So gelang Patrick Euchner der erste Treffer und Lennart Sieck erzielte in der dritten Spielminute, nach einem sehr schönen Anspiel von Marvin Storz, die 1:2-Führung. Dass die Gegner jedoch gut aufgestellt waren, bewiesen sie von Beginn an. So machte sich TGS immer wieder ihre körperliche Überlegenheit zunutze. In der Abwehr stellten sie eine massive 6:0-Defensive, die es nur schwer zu bewegen galt und im Angriff konnten die großen Rückraum-Shooter immer wieder aus der Distanz einnetzen. Dennoch zeigten sich die Steißlinger kreativ und kreierten gute Chancen zum Abschluss. Schlussendlich scheiterte man jedoch zu oft am gegnerischen Torhütergespann. So konnte man auf TuS-Seite zwischenzeitlich ganze neun Minuten keinen Treffer erzielen und ging mit einem Stand von 17:10 in die Halbzeitpause.

Leider brachte auch der zweite Durchlauf nicht die gewünschte Wendung. Lange schaffte man es, den Abstand nicht größer werden zu lassen. Auch die Heimmannschaft leistete sich in dieser Phase des Spiels einige Fehler, welche die Steißlinger sich zunutze machen konnten. Schlussendlich schwanden jedoch sichtbar die Kräfte des TuS, was natürlich auch dem gegnerischen Team nicht verborgen blieb. Bis zum Abpfiff konnte die TGS auf eine 12 Tore Führung erhöhen.

Überschattet wurde die Partie von der schweren Verletzung von Niklas Bartels, der bis dato ein sehr gutes Spiel zeigte. Bei seinem zweiten Treffer stieß der Linksaußen mit dem gegnerischen Torhüter zusammen und verletzte sich schwer an der Schulter. Nach einer Erstversorgung vor Ort, wurde Niklas Bartels direkt ins Pforzheimer Krankenhaus gebracht. Nun bleibt abzuwarten, was die Folgeuntersuchungen ergeben und wie lange man auf den talentierten Außenspieler verzichten muss.

Quelle: Selina Röh

Autor:

Presseinfo aus Singen

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