TuS Steißlingen
Fit machen für die neue Saison

In den spielfreien Sommermonaten wird beim TuS Steißlingen die Basis für die kommenden Aufgaben der neuen Handballsaison gelegt. | Foto: Stefan Matthis
  • In den spielfreien Sommermonaten wird beim TuS Steißlingen die Basis für die kommenden Aufgaben der neuen Handballsaison gelegt.
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Steißlingen. Wer glaubt, in der Zeit von Mai bis August würden sich die Handballerinnen und Handballer nur ausruhen und die Sonne genießen, liegt ziemlich falsch. Natürlich brauchen alle Akteure direkt nach Saisonende erstmal eine kurze Auszeit, um sich wieder einigermaßen zu regenerieren und ihre Wehwehchen auszukurieren. Aber dann, nach sechs Wochen ohne Ball in der Hand, geht es gleich wieder los, getreu dem Motto „nach der Saison ist vor der Saison“. So auch bei den Aktiven und in der Jugend des TuS Steißlingen – und zwar mit Volldampf.

Gerade die Jugendteams haben in den zurückliegenden Wochen schon mächtig Gas gegeben. Ob die unvergessliche Turnier-Reise nach Schweden, das geschlechterübergreifendes Jugend-Camp im Mindlestal, die Turniere in Fridingen oder das traditionelle Spielefest für die ganz Kleinen: Beim TuS gibt es für den Nachwuchs auch während der Sommerzeit tolle Angebote. Mit viel Engagement bringen sich die Trainer und Betreuer ein, um den Sprösslingen ein stabiles Fundament im Handball mit auf den Weg zu geben und ihnen gleichzeitig soziales Verhalten durch den Mannschaftssport zu vermitteln. "Das halten wir als Verein für eine unserer wesentlichen Aufgaben – wir wollen ein Familienverein sein und bleiben", so das Vereinscredo.
Doch nicht nur die Kinder und Jugendlichen sind derzeit extrem am Schwitzen – Hitzewelle hin oder her - es wird hart gearbeitet, um die jeweiligen Saisonziele mit bestmöglichen Voraussetzungen in Angriff zu nehmen.
So stehen die Damen I bereits seit Ende April unter ihrem neuen Trainer Andreas Wendel voll im Saft, um alle Grundlagen zu schaffen, die ganz starke 3. Liga Süd mit Spielwitz, Kraft und Kondition zu bewältigen. Das wird wohl eine anstrengende und hart umkämpfte Saison, wenn man auf die elf leistungsstarken Gegner und die weiten Reisen schaut. Bei den Frauen geht die Saison bereits am 2. September mit einem Auswärtsspiel in Erlangen los. Bis dahin stehen noch eine Menge Übungseinheiten und Vorbereitungsspiele an, unter anderem auch in Allensbach. Erstmals nimmt das TuS-Team am ehemaligen „Skoda-Cup“, der jetzt „Bezirkssparkasse Reichenau-Cup“ heißt, teil, welcher am 19. und 20. August stattfindet. Zu diesem Zeitpunkt muss dann das Meiste passen, denn die Gegner sind dort namhaft und hochkarätig.
Die Herren I sind nach der langen, kräfteaufreibenden BWOL-Saison erst etwas später, aber nicht minder intensiv in die Vorbereitung gestartet. Auch hier gilt es im Sommer die Basis für die bevorstehenden Aufgaben in der Südbadenliga zu legen. Der Spielbetrieb startet drei Wochen späterer als bei den Damen: Am 23. September steht zu Rundenbeginn ein Heimspiel gegen den TuS Helmlingen an.
Das Team von Dominik Garcia setzt sich zurecht hohe Ziele und will in der tieferen Liga an der Spitze mitmischen. Aufgrund der Zusammensetzung der Mannschaft mit sehr guten Zu- und wenigen Abgängen, ist dieser Plan zwar ehrgeizig, aber durchaus realistisch. Die Jungs ziehen voll mit und wollen sich beim eigenen Publikum für die vielen Heimniederlagen in der letzten Saison rehabilitieren. Bei den Herren gibt es ebenfalls einige Vorbereitungsspiele, die aber vorwiegend auswärts stattfinden.
Bis Ende August gilt es für alle Beteiligten, sowohl für die Spieler, Trainer, Betreuer als auch für die Verantwortlichen im Hintergrund, die anstehenden Herausforderungen für eine erfolgreiche Saison 2023/24 in Angriff zu nehmen.
Quelle: Selina Röh / TuS Steißlingen

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Presseinfo aus Singen

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