TSV Blaustein will zurück in die dritte Liga
Der nächste schwere Brocken für die TuS-Herren
Steißlingen. Der TuS Steißlingen bekommt es am kommenden Wochenende mit einem richtig schweren Brocken zu tun. Die Hegauer müssen auswärts beim TSV Blaustein antreten. Der Drittligaabsteiger aus der vergangenen Saison ist eines von gleich vier Teams aus dem Oberhaus, die aufgrund der Ligaverkleinerungen in dieser Saison neue Brisanz in die Oberliga bringen. Anfpiff ist am Samstag, 17. September um 20 Uhr.
Auch wenn der TSV nach der Meisterschaft und dem Aufstieg 2019 vor Corona in der anschließenden Drittligasaison nicht die allermeisten Punkte sammeln konnte, wird das Team dennoch auch in dieser Saison wieder vorne mitspielen können und auch wollen. Der TSV Blaustein hat am ersten Spieltag vergangenes Wochenende zusammen mit dem TuS Altenheim als einiges Team bisher keine echte Spielpraxis sammeln können. Der TuS dagegen konnte sich bereits am ersten Spieltag schon unter Wettkampfbedingungen mit dem TSV Heinigen messen.
Vielleicht könnte das eine Chance und ein kleiner Vorteil sein, dass man die Anfangsnervosität vom Saisonauftakt bereits abgelegt hat. Im ersten Spiel weiß man schließlich nie genau, wo man gerade steht. Vielleicht kann es dem TuS dadurch gelingen, den TSV zu überraschen und etwas Zählbares mitzunehmen. Nach der knappen Heimniederlage zum Auftakt wäre das sicherlich ein Zeichen an die Konkurrenz und würde enorm viel Selbstvertrauen geben. Dass das allerdings alles andere als einfach wird, ist allen Beteiligten klar. In Blaustein haben es bisher noch nicht sehr viele Mannschaften geschafft, dem TSV die Punkte abzunehmen.
Der TuS wird sich gut vorbereiten und erneut alles daran setzen, nicht mit leeren Händen nach Hause zu fahren. Wenn man sich auf seine Stärken besinnt und sein ganzes Potenzial ausschöpft, wird es auch am Samstag die Chance geben, dem TSV den Saisonauftakt zu verhageln. Wie auch der TuS musste auch der TSV Blaustein einen mittelschweren Umbruch vornehmen. 8 Abgänge hat der TSV zu verkraften, im Gegensatz zu 6 Neuzugängen. Es bleibt also abzuwarten, wie weit dieser Umbruch bereits fortgeschritten ist und wie stark sich der TSV tatsächlich präsentieren wird.
Autor:Presseinfo aus Singen |
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