TuS Steißlingen empfängt Leinfelden-Echterdingen
Beide Teams wollen Wiedergutmachung

Geschlossenheit als Team ist gefragt für das Damenteam des TuS Steißlingen für die Wiedergutmachung der Auftaktniederlage. | Foto: Tus Steißlingen
  • Geschlossenheit als Team ist gefragt für das Damenteam des TuS Steißlingen für die Wiedergutmachung der Auftaktniederlage.
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Steißlingen. Nach der Auftaktniederlage beim TSV Wolfschlugen am vergangenen Spieltag zum Saisonstart empfängt der TuS Steißlingen am Samstagabend  nun die HSG Leinfelden-Echterdingen vor hoffentlich starker Kulisse für viel Rückenwind.  Spielbeginn ist um 18 Uhr. Die HSG ist in dieser Saison als Aufsteiger einer der Liganeulinge. Am ersten Spieltag kassierte die HSG bereits ein 21:33 Heimniederlage gegen den HC Erlangen, der sich in der vergangene Spielzeit ungefähr auf dem selben Niveau bewegte, wie der TuS. Damit bekam der Aufsteiger das Niveau der Liga von Anfang an zu spüren.

Dennoch sollte der TuS auf keinen Fall den Fehler machen, den Aufsteiger zu unterschätzen. Davor warnt auch das Trainerteam bereits eindringlich. Gerade die Umstände, dass man als Aufsteiger und in fremder Halle oft wenig zu verlieren hat, können jedes Team zu einem brandgefährlichen Gegner machen. Die HSG ist außerdem für Trainer und Spielerinnen dadurch etwas weniger ausrechenbar, dass es in der abgelaufenen Spielzeit kein Duell gegen den TuS gab. Von diesen kleinen Vorteilen konnte der TuS in seiner ersten Saison nach dem Aufstieg ebenfalls immer wieder profitieren und wurde am Ende bekanntlich starker Fünfter.

Um sich den Verbleib in der 3. Handball Bundesliga aber auch dieses Jahr wieder zu sichern, tut der TuS gut daran, die Punkte gegen diese direkten Konkurrenten in eigener Halle zu behalten. Mit einer Leistung wie am letzten Wochenende und mit den eigenen Fans im Rücken, die hoffentlich auch in dieser Saison wieder zahlreich den Weg in die Mindlestashalle finden, sind die ersten Punkte der neuen Saison auf jeden Fall möglich.
Dazu gilt es wieder, eine stabile Abwehr zu stellen und auch den Angriff so langsam wieder wie gewohnt ins Rollen zu bekommen. Die HSG wird den Gastgeberinnen mit Sicherheit nichts zu schenken haben. Außerdem möchte man auf Seiten der HSG auch zeigen, dass man nicht ohne Grund in die 3. Liga aufgestiegen ist und den verunglückten ersten Spieltag schnell vergessen machen.

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Presseinfo aus Singen

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