Handball Landesliga Süd

Als Derbysieger in die Winterpause

Steißlingen. Von Beginn an dominierten die Steißlinger das Landesliga-Derby gegen die DJK Singen und schlugen den Tabellen- und Lokalnachbarn mit einer 10-Tore-Differenz und 36:26 (17:13) in eigener Halle.

Die zweite Steißlinger Herrenmannschaft zeigte sich von der ersten Sekunde an hoch motiviert. Die Abwehr arbeitete konzentriert und diszipliniert und verlangte den Gästen alles ab. Mit Dominic Walter als Rückhalt im Tor, zwang man die DJK immer wieder zu technischen Fehlern und Fehlwürfen. Dies lud den TuS dazu ein, sein Tempospiel aufzuziehen und einfache Tor zu machen. So konnte man bereits bis zur 19. Minute eine 6-Tore-Differenz aufbauen. Leider folgte darauf eine Phase des Spiels mit zu viele Fehler und man vergab einige 100-prozentige Abschlüsse, sodass man es verpasste, sich frühzeitig abzusetzen. Mit einem Halbzeitstand von 17:13 gingen beide Mannschaften in die Pause.

Die DJK schaffte es nochmal sich auf zwei Tore heran zu kämpfen, ehe die Steißlinger wieder in die Spur fanden und wie in den ersten 25 Minuten weitermachten. Der Rückraum arbeitete geduldig und diszipliniert und schaffte es immer wieder Lösungen gegen die Singener Abwehr zu finden. Maximilian Maier, der das Team um Trainer Stefan Maier aus der ersten Herrenmannschaft unterstützte, trug einige wichtige Treffer von Außen bei. Eine besondere Situation war es sicherlich auch für Jannis Rottmair, der im Spiel gegen seine A-Jugend-Kollegen überzeugte und eine tolle Leistung ablieferte.

Die Steißlinger haben sich zwei weitere, sehr wichtige Punkte gegen den Abstieg gesichert und sich dabei als Derbysieger feiern lassen.
Nun geht es mit einem Torverhältnis von 9:17 und einem 11. Tabellenplatz in die Winterpause, ehe am 8. Januar 2023 das nächste Derby Zuhause gegen die HSG Konstanz 3 ansteht.
Dominic Walter, Louis Ruf (beide Tor), Jannis Rottmair (1), Simon Hilpert (1), Hannes Schöpf (2), Fabian Rihm (11/3), Steffen Maier (2), Alexander Kehl, David Maier (2), Claudio Gattinger (6), Fabian Kirstein (1), Yannik Franz (1), Sascha Oexle, Maximilian Maier (9).

Selina Röh