4:1 gegen Laufenburg reicht passgenau für Aufstieg
"Wunder von Singen" für den ESV Südstern
Singen. Der ESC Südstern Singen kann sich ausgiebig über sein "Wunder von Singen" freuen. Der Verein, der auch nur denkbar knapp nach der letzten Saison in der Landesliga aufgestiegen hat, nun nun in der dritten Relegationsrunde seinen Durchmarsch mit dem 4:1 gegen den SV 08 Laufenburg perfekt gemacht. Die drei Tore waren auch genau das geforderte "Soll" in diesem hervorragend besuchten Spiels im Hardstadion in Singens, nachdem im zweiten Relegationsspiel der ESV gegen Mörsch mit 1:3 verloren hatte, Laufenburg Mörsch in der ersten Spiel mit 3:0 besiegte.
Den Druck vor dem Spiel konnten die Singener schnell aus dem Kessel lassen: gemäß der Ansage von Trainer Vice Barjasic gelang nach einem Abwehrfehler der Laufenburger durch Biley Gnaglo bereits der Führungstreffer. Gerade 11 Minuten später bekam Kevin Peckruhn eine Traumvorlage und knallte den Ball zum 2:0 ein. Nun folgten freilich viele Aktionen der Gäste vom Hochrhein, so dass die Singener Fans längst nicht aufatmen konnten. Mehrmals lag der Anschlusstreffer der Gäste in der Luft, doch auch der Pfosten rettete den Vorsprung bis zur Pause.
Danach ging es bis zur 53. Minute als erneut Kevin Peckruhn seine Chance zum 3:0 nutzte. Aber damit war das Spiel längst nicht vorbei. Nun wurde das Spiel durch den Laufenbuger Anschlusstreffer in der 63. Minute wieder ganz spannende. Der entscheidende Treffer gelang dann Cheick Oumar Coulibaly in der 71. Minute mit dem Kopf, aber das Spiel war damit immer noch nicht genommen. Auch noch in der Nachspielzeit stockte den Singener Fans der Atem als ein Angriff der Gäste am Außenpfosten landete. Um so ausgiebiger wurde gefeiert. Ein wahrhaft historisches Ereignis nicht nur für den ESV Südstern, sondern auch für die Sportstatt Singen, die erstmals mit zwei Vereinen in der Verbandsliga vertreten ist.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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