VfR STockach gegen FC Singen sind warmgelaufen
Lokalderby mit Würze im Osterholz am Samstag
Singen/ Stockach. Erneut steht für den FC Singen mit der Reise nach Stockach ein Auswärtsspiel und Lokalderby auf dem Spielplan - und bei diesem Spielt steckt einiges an Pfeffer drin.
Nach einer starken Vorsaison, die der VfR Stockach auf dem vierten Tabellenplatz abschließen konnte, zählen die Hans-Kuony-Städter auch in dieser Spielzeit zum Kreis der Favoriten auf den Meistertitel. Der Mannschaftskader wurde unter anderem durch die Zugänge von erfahrenen Akteuren wie Alessandro Fiore Tapia (vom TSV Singen), Antonio Greco (vom Hegauer FV) und Danny Berger (vom FC Rielasingen-Arlen) verstärkt.
Zunächst fanden die Stockacher aber nur schwer in die Saison. Im SBFV-Pokal scheiterte man bereits in der 1. Hauptrunde in Salem und auch in der Meisterschaft blieb man die ersten drei Spiele sieglos. Am vergangenen Wochenende trumpfte der VfR Stockach dann allerdings auf. Beim bis dahin verlustpunktfreien Tabellenführer, der SpVgg F.A.L konnte man einen zweimaligen Rückstand wettmachen und siegte am Ende mit 4:3.
Das Team des FC Singen musste sich nach der starken Leistung und dem Sieg im SBFV-Pokalspiel gegen den Verbandsligisten ESV Südstern Singen beim Hegauer FV mit einem Punkt begnügen. Vor allem in der 2. Halbzeit mussten die Blau/Gelben der sehr kurzen Pause nach den 120 Pokalminuten und dem dezimierte Mannschaftkader Tribut zollen. So schmolz der 2:0 Vorsprung der Hohentwieler mit Ende der ersten Halbzeit dahin, und erst eine Energieleistung der Mannschaft in den Schlussminuten konnte eine Niederlage noch verhindern.
Um in Stockach bestehen zu können, muss der FC Singen klar versuchen, das Defensivverhalten der gesamten Mannschaft weiter zu verbessern. 14 Gegentore in fünf Spielen sprechen hier eine eindeutige Sprache. Mit 12 erzielten Toren liegt man hingegen im Ranking hinter dem Tabellenführer aus Frickingen auf dem 2. Platz, den auch FC-Torjäger Felix Wäschle mittlerweile mit 5 Treffern in der Torjägerliste der Landesliga einnimmt.
Quelle: Jürgen Rüß, FC Singen
Autor:Presseinfo aus Singen |
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