Konsequenzen aus dem Knick seit Saisonstart
Jeske wirft das Handtuch beim FC Singen
Singen. Der Cheftrainer des FC Singen, Christian Jeske, ist auf eigenen Wunsch zurückgetreten. Das teilte der Vereinsvorsitzende Marco Boldt am Mittwoch mit. Der Trainer informierte die Vorstandschaft nach der jüngsten Niederlage und zieht damit seine Konsequenzen.
Der Verein hätte sehr gerne mit Christian Jeske weitergearbeitet, da er nach einigen erfolgreichen Jahren die Mannschaft kontinuierlich weitergebracht hatte, so Boldt. In dieser Saison kam dann zum ersten Mal ein Knick in die Leistungskurve, der bisher in der laufenden Runde mehr oder weniger anhält. Christian Jeske möchte durch seinen Rücktritt „den Weg für Neues freimachen“ wie er sagt und erhofft sich dadurch neue Impulse im Abstiegskampf.
Beim FC Singen 04 wird man kurzfristig nun intern nach einer Lösung suchen, die mindestens bis zur Winterpause Bestand haben wird. Die heißt vorerst, dass Co-Trainer Michael Hoffmeister übernimmt.
"Der Verein ist Christian Jeske zu höchstem Dank verpflichtet und wünscht ihm nur das Allerbeste für die Zukunft", so die Mitteilung des FC Singen. Jeske musste freilich auch mit einem erheblich dezimierten Kader seit dem Saisonstart arbeiten. Landzeitverletzte auch auch einige Abgänge von Leistungsträger, die abgeworben wurden, boten keine Reserven mehr. Finanziell hatte der Verein hier auch ganz klar die Grenzen gezogen. Noch drei Spieltage gibt es bis zur Winterpause, am Samstag gab es unter dem neuen Trainer erst mal ein 0:3 Niederlage aber Hoffnungszeichen, so der Verein.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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