TSV Singen muss zum FV WaRe reisen

Der "Flow" soll weiter gehen

Singen. Am Samstagnachmittag gastiert der TSV Singen um 16 Uhr beim FV Walbertsweiler-Rengetsweiler. "Wir haben mit drei Siegen in Folge eine kleine Serie hingelegt und wollen am Samstag unseren Flow fortsetzen" sagt Trainer Fabian Wilhelmsen stolz über seine Mannschaft. Gerade das letzte Spiel gegen den FC Überlingen hat ihn sehr überzeugt. "

Mit Ausnahme vom vierten Tor haben wir alle Tore sehr schön aus dem eigenen Ballbesitz heraus ausgespielt." Doch die Art und Weise vom vierten Tor will der Trainer nicht schmälern. "Unser Verteidiger Süleyman Karacan hat einen Schuss von der Linie gekratzt. Das 4:0 entstand aus dem darauffolgenden Befreiungsschlag, das war schon ziemlich spektakulär und hat gezeigt, wie motiviert und fokussiert das Team an diesem Tag war".

Genau diese Tugenden braucht es auch beim nächsten Auswärtsspiel gegen FV Walbertsweiler-Rengetsweiler. "Wir dürfen uns von der Tabellensituation nicht blenden lassen", warnt der TSV-Coach. "WaRe ist zwar Tabellenletzter, doch ihre Heimspiele sind immer sehr eng. Des Weiteren konnten sie zu Hause auch schon gegen spielstarke Bad-Dürrheimer gewinnen. Wir müssen von der ersten Minute an hellwach sein und am besten, wie gegen Überlingen, die ersten Chancen direkt nutzen". Bei einem Sieg kann der Aufsteiger aus Singen mindestens Platz 3 festigen und den Druck auf Donaueschingen und Radolfzell (nur ein Punkt mehr) erhöhen.

Text von: Cengiz Bozkurt