Singen - Sonderthemen

Beiträge zur Rubrik Sonderthemen

Vor 45 Jahren feierte Singen letzte Jungbürgerparty
Wie kann man Jungbürger aktivieren?

Wie begrüßen Staaten ihre Jungbürger? In Singen ist es 45 Jahre her, seit im Alu-Gemeinschaftshaus zur Party geladen wurde. Mit Friedhelm Möhrle wurden neue Wege angesteuert, doch Jungbürgerveranstaltungen gerieten landauf, landab in Vergessenheit. Unsere Nachbarn in der Schweiz und in Österreich halten das Fähnlein der Erhaltung des Bürgerrechts hoch, viele Gemeinden verbinden die Riten mit der Bundesfeier. Jetzt regt sich Unmut, weil sich immer mehr Eingeladene nicht einmal mehr abmelden! Die...

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  • 10.06.15

Neue Strukturen in Fifa und Gesellschaft
Mit Blatters Sepp alles im Griff

Worum geht es in unserer Welt? Macht? Geld? Angst vor Kontrollverlust? Für Blatter ist FIFA alles. Und IKEA behauptet, es sei einfach „MEINS“! Fremde haben unser Leben im Griff. Uns wird aber vorgegaukelt, alles verlaufe nach unseren Regeln. Selbst die Konditionen unserer Gewichtsabnahme hätten wir im Griff! Aber: Wer hat den DFB-Pokal gewonnen? Wolfsburg oder VW? Die Medien und ihre Vorbeter beeilen sich, den Kernsatz der neoliberalen Volksbeglücker zu wiederholen: „Geld schießt keine Tore!“...

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  • 03.06.15

Konstanzer Uni muss sich nach Nazi-Gutachten neu definieren
Mit Jauß Kampf um Deutungshoheit verloren

Die Erkenntnis ist für sie schmerzhaft: Die Rektoren und Professoren von einst sind nicht mehr Herr des Verfahrens, haben die Deutungshoheit über ihre eigene Vergangenheit verloren. Das Gutachten zum Werdegang von Professor Hans Robert Jauß im Dritten Reich löste am vergangenen Mittwoch im Audimax der Konstanzer Universität Emotionen aus. Mehr noch: Die überregionalen Medien fragen, wieweit alte Nazi-Bündnisse Forschung und Wissenschaft beim Wiederaufbau nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges...

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  • 27.05.15

Von wegen „Schluss mit lustig“ im heutigen Alltag
Der Spaß kommt aus dem Bauchladen

Werbung im Fernsehen, Moderation einer Sportveranstaltung: Egal, immer fällt das Wort „Spaß“. An der Kasse im allgewärtigen Supermarkt zahlen wir für „Spaß“. Auto, Wohnen, Freizeit: Wehe, wenn es keinen „Spaß“ mitliefert. Wenn man die akustische Aufmerksamkeit darauf richtet, stolpert man ständig über diesen Spaßfaktor. Dabei wurde er zu Beginn des letzten Jahrzehnts schon für überlebt erklärt. So beschrieb Peter Hahne 2004 in seinem Buch „Schluss mit lustig“ bereits das Ende der...

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  • 20.05.15

Nachdenken über Marketing-Tricks zur Elternrolle
Perfides „Mutterglück“ im Rassestaat

Am Sonntag Muttertag, am Donnerstag Vatertag. Der Kalender meint es 2015 gut mit Eltern. Gut gemeint ist aber nicht unbedingt gut gemacht! So suchten „Lebensborn“-Kinder ihre Eltern. Aus den vermeintlichen „Wunschkindern“ der SS im Dritten Reich wurden später ganz normale Mitmenschen, die aber wissen wollten, woher sie kommen. Waren sie Produkte eines brutalen Rasseprogramms? Oder waren sie doch Kinder der Liebe, die aber nicht öffentlich werden sollte? Die reale Familienwelt ist eben anders....

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  • 13.05.15

Digitale Erinnerer mit merkwürdigen Gedächtnislücken
Langemarck-Mythos erreichte Singen

Wir erinnern uns ständig! Vor 100 Jahren tobte der Erste Weltkrieg. Der Mythos von Langemarck erreichte auch das Singener Gymnasium. Den Namen trug es, bis das zweite 1972 kam. Doch der wurde vergessen. Da haben auch die „digitalen Erinnerer“ plötzlich Erinnerungslücken. Bei Internet-Recherchen stoße ich plötzlich auf einen jüngeren Zeitungsartikel von einer Buchtaufe. Da behaupten plötzlich kluge Köpfe, nie vom Namen Langemarck für diese Singener Schule gehört zu haben! Ich habe nie gewusst,...

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  • 06.05.15

Arbeiterkultur war vor 35 Jahren beim Burgfest zu Gast
Aufbruchstimmung rund um den Hohentwiel

Mit dem Gastspiel der Recklinghausener Ruhrfestspiele beim Burgfest auf dem Hohentwiel wurde 1980 ein neues Kulturkapitel für Singen aufgeschlagen. Arbeiterkultur prägte fortan den 1. Mai jährlich an der Scheffelhalle. Motor bei der Neuorientierung war IG-Metall-Chef Heinz Rheinberger, der zugleich neue Partnerschaften knüpfte. Alfred G. Frei wurde Kulturamtsleiter, die Arbeitergeschichte rückte 1987 in den Mittelpunkt des Stadtjubiläums. Zugleich begann der Demonstrationszug am 1.Mai mit einem...

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  • 29.04.15

Genossenschaftlicher Blick auf das Singener Kunsthallen-Areal
Emil Srägas Pioniergeist löste Probleme

Die Wohnungsbaupolitik steht nicht nur in Singen vor einer enormen Neuorientierung. Die einen stöhnen, Wohnraum müsse auch bezahlbar sein. Die anderen klagen, das setze voraus, dass es ihn überhaupt gebe. Studenten sind wie soziale Randgruppen in Not. In Singen steht zudem nach dem Freitod von GVV-Geschäftsführer Roland Grundler ein dringendes Umdenken an. Umso wichtiger ist ein Blick auf die genossenschaftlichen Wohnungsbaugenossenschaften, die das Wachstum in Singen nach dem Zweiten Weltkrieg...

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  • 23.04.15

Da kommen die Schweizer mit Behinderten-Bonus
Doppelte Mehrwertsteuer am Samstag . . .

Gute Nachricht für Schweizer: Oswald Kolle ist tot und Peer Steinbrück will nicht mehr Kanzler werden. Aber unsere Nachbarn lechzen weiter nach grünen Ausfuhrscheinen! Für mich gibt es Unthemen. Schließlich waren wir im Grenzgebiet auch schon Bittkunden in Ramsen oder gar Buch, wohin der Singener Nordstadt-Busunternehmer Schilling nach dem Krieg die kaufwütigen Nachbarn in den Usego-Laden fuhr. Waren wir die besseren oder schlechteren Grenzgänger? Wir kauften anderes: Kaffee, Tee, Kakao und...

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  • 22.04.15

Gerd Zahner skizziert Gaienhofener Bezüge zu Hermann Hesse
Ludwig Finckh als „alter vernagelter Nazi“

Die einen heroisieren Ludwig Finckh als den Retter des Stoffels, der seine braunen Beziehungen für einen frühgrünen Zweck einsetzte. Hermann Hesse, dessen Nähe er fast peinlich suchte, bezeichnete dessen Autobiografie 1961 als Buch eines „alten vernagelten Nazis“. Der Singener Autor Gerd Zahner hat sich jetzt auf den Weg der Wahrheitsfindung gemacht. In seinem theaterfähigen Dialog setzt er Ludwig Finckh 1957 im „Kreuz“ ans Fenster und lässt ihn Fräulein Lange, der Bedienung, mit zitternden...

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  • 15.04.15

Auch Bürgermeister wandeln sich bisweilen
Wer hat Mut zur Verantwortung?

Wer will heute noch Bürgermeister werden? Zur Volkswahl anzutreten, liegt nicht im Trend. Aber 40 Bewerber gab es hingegen für die Stellvertretung des Singener OBs. Fachfrau oder Parteimann? Oder auch umgekehrt? Überraschungen sind an der Tagesordnung. Tengen hat mit Marian Schreier wieder einen 25Jährigen gewählt, bei dem Facebook zum Wahlmanager wurde. Ein Mann ohne Führerschein siegt in einer Flächengemeinde im ländlichen Raum. Mit Ute Seifried hat Singen erstmals eine Frau auf dem...

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  • 08.04.15

„Helios“ verschärft den Marketing-Kampf um Kunden
Bleibt der Patient auf der Strecke?

Wird der Kampf der Krankenhäuser um die Patienten zur reinen Marketing-Frage? Helios legt in Überlingen auf 16 Seiten Hochglanz eine Schippe nach: Alles super – fast wie einst bei Clementine von der Waschmittelwerbung. Während sich im Kreis Konstanz viele noch schamhaft nach den Fusionsstreitigkeiten die Wunden lecken, wurde jenseits des Bodensees professionell aufgerüstet. Friedrichshafen rüstet nach, Überlingen ist zum lange ersehnten Bodensee-Ankerplatz von Helios geworden. Mit...

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  • 01.04.15

Weihbischof Dr. Paul Wehrle reflektiert plurale Welt
Christen auf dem Weg der Neuorientierung

Woran soll man uns erkennen und unterscheiden können? Hier wurde Weihbischof Dr. Paul Wehrle bei seinem Vortrag „Christsein in pluraler Welt“ mit einem Praxistest zur katholischen Soziallehre im konkreten Leben überaus konkret. Gesucht wird ein Kompass, eine Faustformel, um eigenverantwortliche Handlungen deuten zu können. Christen engagierten sich für die Welt, wobei immer wieder die Rückfrage komme: „Wofür steht Ihr überhaupt?“ Es gelte die Zeichen der Zeit zu erkennen und sie im Licht des...

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  • 25.03.15

Mehr weiß auf jeden Fall die Demoskopie Allensbach
Kennt Tim Melzer den Bodensee nicht?

Mit dem Frühling kommt Lust auf Natur, aber auch der Anreiz, mit allen rings herum Geld verdienen zu wollen. Weiß Tim Mälzer wirklich nicht, wo der Bodensee ist? Es geht um den Bodensee-Tourismus und gedrucktes Nichtwissen auf Hochglanz. Dabei hat Mälzer seine Kochmission erst kürzlich selbst in der Eigeltinger Schule zelebriert. Da fängt das Problem hausgemacht an, denn der schreibende Smarty, der allgegenwärtige Marketing-Erfinder, ist in Konstanz und dem klösterlichen Oberschwaben daheim....

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  • 18.03.15

Geschichtliche Anmerkungen mit politischer Dimension
Ein Welttag löst noch keine Probleme

Welttage öffnen mediale Schubladen. Zwischen den beiden Frauentagen widmete sich das SWR-Nachtcafe der sozialen Realität von Behinderten. Da ließ just eine Frau aufhorchen! Kirsten Bruhn kennt das Leben mit und ohne Rollstuhl und war erfolgreiche Behinderten-Sportlerin. Und sie weiß, wie die Gesellschaft mit Behinderten kommuniziert: Gesprochen wird auf Ohrenhöhe der stehenden Nichtbehinderten! Und wie wird worüber gesprochen? Der Rollstuhl, der dem Behinderten die Fortbewegung erst ermöglicht,...

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  • 11.03.15

Michael Simons Perspektiven beim Politischen Aschermittwoch
Printmedien nicht selber totreden!

Wenn es um Ethik und Moral geht, geht es beim Politischen Aschermittwoch natürlich auch um die eigene Zukunft der Medien. Da schwebte plötzlich der Pioniergeisst von Hans-Joachim Frese über den Köpfen. Die Printmedien solle man nicht selber totreden, mahnte Podiumsteilnehmer Michael Simon, Kopf des Münchner Wochenanzeigers und Vizepräsident des Bundesverbandes der Deutschen Anzeigenblätter (BVDA). Das ganze Gerede um Quoten und Reichweiten fegte er vom Tisch: Er erreiche mit seinen...

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  • 04.03.15

Beim GVV-Konkurs geht es längst um „Schuld und Sühne“
Tiefpunkt bei den Sozialwohnungen im „Conti“

Die Singener GVV wird zur unendlichen Geschichte unterm Twiel werden. Die politische Hygiene steht noch am Anfang, literarisch wird es bald um Schuld und Sühne gehen. Aber wo bleibt der soziale Wohnungsbau? Was wird aus den Mietern? Wehre sich, wer kann! Jetzt wehrt sich erst einmal Aufsichtsratsmitglied Hermann Stocker. Zum Schutz dieses CDU-Urgesteins aus dem Singener Süden reiste gar sein Freund Volker Kauder aus Berlin an. Den Goldenen Investigations-Merkel hatte er für die Aufklärung nicht...

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  • 25.02.15

68er Blick reicht auch heute auch heute nicht bis nach Singen
Konstanz bis heute die „andere“ Provinz?

1968 kamen die ersten Erstsemester an die Konstanzer Universität, die damals ihren Verwaltungssitz im Insel-Hotel hatte und deren Fachbereichshäuser den Sonnenbühl zierten. Die dazugehörende Bushaltestelle war urplötzlich am Straßenrand, wo es zugleich auch zum sozialen Brennpunkt Stockacher Weg ging. Ja, wie sollte Konstanz nun mit den neuen „Mitbürgern“ umgehen? Die Studentenunruhen kamen fast jeden Abend in den Fernseh-Nachrichten. Das war ein Phänomen der Großstädte und natürlich der...

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  • 19.02.15

Veranstaltung knüpft Kontakte im Leserinteresse
Gesund durch Politischen Aschermittwoch

Vor einem Jahr fragten wir nach der Zukunft des Gesundheitswesens im Wochenblatt-Land. Die Leser-Sorgen blieben: Absicherung im Alter? Wie funktioniert das mit dem Basis-Tarif? Wer liefert den Rollstuhl oder den Rollator aus? Der Politische Aschermittwoch läutete eine neue Runde der Leser-Blatt-Beziehung ein. Die Bilanz: Wir haben dazu gelernt. Wenn es um Beiträge zur Krankenversicherung geht, dann kommt man sich vor wie im Spiel-Casino. Die früheren Verdächtigungen verstärkten sich:...

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  • 18.02.15

Und plötzlich wird aus Spaß Ernst
Narren reklamieren Deutungshoheit

Der Spruch ist alt, aber er gilt: Die Fastnacht ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln! Bei allem geht es um die Deutungshoheit! Und die reklamieren die Narren für sich! Nicht alle natürlich, doch plötzlich wird aus Spaß bitterer Ernst. Zu oft stellen sich die Politiker selbst in die Bütt‘! Nicht jeder besitzt dabei die Versqualitäten eines Andreas Jung; und nicht jeder war zuvor Narrenrichter. Wenn jetzt schon ein Wolf ins Narrenhäs schlüpft?! Was kommt danach? Eigentlich halten...

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  • 11.02.15

CDU stand am Ende mit leeren Händen da
Vor 30 Jahren wackelte Singener Welt

Vor 30 Jahren war in Singen Wahljahr, erst ein neuer Bürgermeister und dann eben wieder Friedhelm Möhrle! Und am Ende stand die CDU mit leeren Händen da! Dabei waren alle hoffnungsvoll, denn ihr wurde das Vorschlagsrecht bei der Bürgermeisterwahl durch den Gemeinderat zugebilligt. Sechs Bewerber hatten in sich Frühsommer der Fraktion vorgestellt – höchstgeheim und vertraulich. Hoffnungsvolle (Nachwuchs-)Größen aus der Region waren angetreten. Aus dem Singener Rathaus kamen der Leiter des...

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  • 04.02.15

Hier hat Gerd Zahners Aufarbeitung keine Konjunktur
Diese Uni hat keine Vergangenheit!

Vor 70 Jahren wurde Auschwitz befreit! Aber wie gehen wir heute mit dieser Vergangenheit um? Der Singener Autor Gerd Zahner erlebt ein Wechselbad der Gefühle. Bei Günter Jauch erinnert man sich plötzlich an Boger in Singen, aber an der Uni Konstanz soll es keine „causa Jauss“ geben! „Alles abgeschlossen“, heißt es zur einstigen Verurteilung von Hans Robert Jauss als Kriegsverbrecher und SS-Angehörigem. Die 3. Spruchkammer in Recklinghausen hatte Jauss zu einer Geldstrafe verurteilt, die...

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  • 27.01.15

Kämmerer mancher Kommunen in Not
Franken-Hüter lösen Tsunami aus

Was wissen wir schon, wie die Börse tickt? Und jetzt das mit dem Franken! Wer versteht schon, wer wirklich die Gewinner oder Verlierer sind? Höchstens die Büsinger! Die hatten emotional immer schon zwei Staatsangehörigkeiten! Ich neige plötzlich zur Satire, wenn die Schweizer Grashüter der Vreneli für Kapriolen am Anlegermarkt sorgen. Man stelle sich vor: Jeden Abend erfahren wir zur besten Nachrichtenzeit im Öffentlich-Rechtlichen Fernsehen, dass nur die Broker wissen, wo es wirklich auf der...

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  • 21.01.15

Die Welt der Fastnachtsnarrren kämpft um Verständnis
Vernichtung bei Nichtverstehen?

"Nach Charlie": Das närrische Rügerecht ist ein Kernstück unserer Brauchtumsfastnacht. Wie weit darf es gehen? Oder ist es gar durch die Reaktionen auf die Terror-Anschläge in Frankreich in Gefahr? Diese Fragen bewegen derzeit die Texter vieler anstehender Narrenspiele und Bunter Abende. Mancher hat schon erlebt, wie oft auch aus nichtigem Anlass Feuer unter dem Dach war. Die Waffen gestreckt hat kaum jemand. Narren sind sensible Menschen, sie rügen die Mächtigen dieser Welt, verletzen sie aber...

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  • Redaktion
  • 14.01.15

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