Wochenschau vom 8. bis 15. Juni 2022
Hunderte Kinder genossen auch dieses Jahr wieder den grandiosen Kindernachmittag auf dem Campingplatz in Markelfingen. Mit dabei war natürlich auch Zauberer Piccolo, der die nimmermüde Kinderschar bestens unterhielt, die sich zum „Monstertreffen“ getroffen hatte. Geboten waren daneben auch Kinderschminken, „Monster versenken“ und ein „Monsteraugenlauf“.
Über diese schmucken Boxen stellt die Stadt Radolfzell den Grillfreunden am See nun Brennholz zur Verfügung. Damit an den öffentlichen Grillstellen im Herzenbad, auf der Wiese am Yachthafen sowie im Altbohlwald genügend Anzündmaterial vorhanden ist, haben die Mitarbeitenden der städtischen Abteilung Landschaft und Gewässer dort Lager mit kostenlosem Brennmaterial aufgestellt. Durch die Maßnahme möchte die Stadtverwaltung Radolfzell verhindern, dass Grillfreunde beim Feuerholzsuchen Pflanzen oder Gegenstände beschädigen.
Auszeichnung für den Eiszeitpark: Das Areal im Brudertal vor den Toren Engens wurde mit dem Sonderpreis des Internationalen Vereins Bodenseegärten ausgezeichnet. Mit diesem Preis sollen die vorbildliche Erhaltung und Pflege historisch und zeitgenössisch wertvoller Gärten und Parkanlagen gewürdigt werden. In seiner Laudatio wies Dr. Urs Leuzinger, Amt für Archäologie Thurgau, auf die Historie und besondere Qualität des Eiszeitparks hin: „Im Frühjahr 2003 wurde der Eiszeitpark am Petersfels fertiggestellt. Im Vorfeld der Höhle erstreckt sich ein rund drei Hektar großes Gelände mit den Pionierpflanzen der ausgehenden Eiszeit. Informationstafeln erklären den BesucherInnen, wie sich die Gegend vor 15.000 Jahren präsentierte.“ Kulturamtsleiter Dr. Velten Wagner nahm den Preis entgegen.
Nach drei Jahren feierte der Musikverein Rielasingen-Arlen endlich wieder sein Waldfest – wenn auch mit Pausen auf der Bühne. Der Zustrom ins Schnaidholz war wieder so stark wie vor der Zwangspause. Besonders gerne kam auch der Musikverein aus Blitzenreute zum Waldfest. Denn da war noch der Gegenbesuch im „Rückstand“. Dass die Beziehungen auch tiefer sind, erwähnte die Vorsitzende Monika Schnetz. Die hatte nämlich noch eine Ehrung im „Rückstand“ für den Vizedirigenten des MVRA und den Dirigenten des Jugendorchesters, Christian Keller. Als Student an der FH Weingarten wohnte er nämlich in dem Ort und engagierte sich im Musikverein. Dafür gab’s für Keller und auch den Vorsitzenden des MVRA, Mark Busshard, ein sinniges „Mostpaket“ als Dank.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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