Wochenschau vom 26. Januar bis 2. Februar 2022
Spaziergänger Vorsicht: Bald beginnen die Sanierungsarbeiten am Eingangstorbogen zur Ruine Mägdeberg oberhalb der Doppelgemeinde Mühlhausen-Ehingen. Aus diesem Grunde wird der beliebte Hegauberg für alle Besucher nur eingeschränkt zugänglich. Der Zugang zur Burg wird vom 14. Februar bis 26. Februar und vom 21. März bis 2. April gesperrt. Nicht betroffen davon sind die ausgeschilderten Wanderwege unterhalb der Burgruine, die Kletterwand im Westen und der vorgelagerte Schwindel. Spaziergänger können sich jetzt schon auf einen Oster- und 1.-Mai-Spaziergang nach Abschluss der Sanierung im Frühjahr freuen. Die Gesamtmaßnahme beläuft sich auf knapp 120.000 Euro. Dies wird mit 58.000 Euro vom Land und vom Bund bezuschusst. Der Verein bringt sich hier mit einem nicht unerheblichen Anteil von 15.000 Euro ein. Die Gemeinde steuert ebenfalls 25.000 Euro bei. Der Rest wird über den Eigentümer und Spenden finanziert.
Helle Köpfchen: Adele Hohenbichler (10D), Rahel Riede (10D) und Florian Rozée (09A), alle drei sind SchülerInnen des Hegau-Gymnasiums Singen, errechneten einen dritten Platz beim Landeswettbewerb Mathematik. Sie lösten kniffelige Aufgaben aus den verschiedensten Bereichen der Mathematik, erreichten jeweils einen dritten Platz und wurden mit einem Buchpreis ausgezeichnet. Die Ehrungen erfolgten Ende Januar durch die betreuenden Mathematik-Lehrer Dr. Franz Auer und Dr. Martin Stübig in den jeweiligen Klassen der Schüler.
Selbst ist Miró: Beim SchülerInnen-Wettbewerb im Vorfeld der großen Miró-Austellung im Museum Stockach wurden nun die Besten gekürt. Aus über 30 Einsendungen hat das Stadtmuseum Stockach sechs SchülerInnen ausgezeichnet. Diese hatten Logo-Entwürfe zur Ausstellung »Joan Miró – Magie der Zeichen« eingereicht, die dann ab 13. Mai im Stadtmuseum zu sehen sein wird. Vorgabe für die Nachwuchskünstler war es, das Stockacher Logo (»Stockach-S«) im Stile von Miró umzugestalten, also zum eigenen Kunstwerk zu machen. Der Jury fiel die Entscheidung schwer, doch schließlich zeichnete sie Selina Sauter aus der 12. Klasse des Nellenburg-Gymnasiums mit dem ersten Preis aus, der mit 100 Euro dotiert war. Den zweiten Preis gewann Julia Schuler (Klasse 10), den dritten teilen sich Charlotte Sommer (Klasse 10) und Stefanie Bohl (Klasse 7). Der Siegerentwurf von Selina Sauter wird jetzt als Logo auf allen Werbematerialien der Ausstellung verwendet und auch die Einladungskarte zur Ausstellung zieren.
Kunstliebhaber aufgepasst: Vier Skulpturen, die im Rahmen des Bilderhauersymphosiums 2019 entstanden sind, suchen ein neues Zuhause. Zum Verkauf stehen laut der Pressemitteilung der Stadt Radolfzell die »Aeolische Flöte« von Heike Endemann, die »Radolfzeller Sirene« von Michael Schützenberger, das »Trompeten-Virus« von Cornel Hutter und die »Perpetua« von Daniel Zanca. Bis zum 3. Mai 2022 können Interessierte die Kunstwerke noch im Mettnaupark begutachten, die »Perpetua« von Daniel Zanca befindet sich in der Musikschule. Infos um Verkauf gibt es im Kulturbüro unter der E-Mail-Adresse kulturbuero@radolfzell.de oder telefonisch unter der Nummer 0 77 32 / 8 13 77.
Rock am Segel: Die Planungen für Rock am Segel haben begonnen. Am 27. Juli soll das Festival des Jugendgemeinderats in Radolfzell steigen. Nach derzeitigem Stand könnte das Konzert mit 500 Besuchern und einem Hygienekonzept durchgeführt werden. Dem Jugendgemeinderat lägen auch schon diverse Anfragen von Bands vor, die heiß darauf sind, dort und überhaupt wieder einmal auftreten zu können nach der langen Corona-Durststrecke.
Autor:Ute Mucha aus Moos |
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