Wochenschau vom 21. bis 28. September 2022
Am Samstag endete der inzwischen dritte „Bewegte Sommer“ als Willkommensaktion in der Singener Innenstadt. Und wie es sich für den Herbst gehört, sorgte das Wetter für einige Einschränkungen des Blasmusiktags mit dem Musikverein Bohlingen, dem Singener Blasorchester, der Jugendmusikschule und der Polka-Kapelle „Acapolka Rehragout“. Für letztere war es eine Premiere in der Singener Innenstadt und es war ein ungewöhnliches Gastspiel für Manuel Waizenegger (Bild), der bis 2019 die Filiale Singen des Modehauses Zinser leitete und nun als Dirigent und Musiker begeisterte. Die Kapelle hatte auch manchen Witz mit im Gepäck und war musikalisch auf der Durchreise, denn nach dem Auftritt in Singen wollte man noch nach Ehingen aufs Herbstfest.
Die Quartiersinitiative „Stark im Süden“ lädt gemeinsam mit den Kirchgemeinden der Singener Südstadt und der Vesperkirche am Samstag, 1. Oktober, von 11 bis 14 Uhr zum Erntedankfest ein. Die Organisatoren freuen sich auf ein schönes Quartiersfest an einer ganz langen Tafel in der Markuskirche, Rielasinger Straße 83. Kostenfrei serviert werden ein kräftiger Eintopf und Getränke; Musik, Spielangebote für Kinder und Wortbeiträge runden das Quartiersfest ab. Eingeladen sind alle BewohnerInnen der Singener Südstadt, zum gemeinsamen Essen, Kennenlernen und Austausch an der langen Tafel in der Markuskirche, Rielasinger Straße 83. Die Organisatoren von links: Mirja Zahirovic, Christine Ghazouani und Udo Engelhardt von der Quartiersinitiative „Stark im Süden“.
Vorsicht beim Spazierengehen: Da aktuell eine erhöhte Gefahr durch Astbrüche besteht, wird der vom Mettnauturm zur Mettnauspitze verlaufende Naturpfad bis auf Weiteres gesperrt, teilte die Pressestelle der Stadt Radolfzell mit. Bei einer eingehenden Untersuchung der Bäume am Wegrand stellte der Revierförster an einigen Stellen gravierende Schäden im Baumbestand fest. Dabei handele es sich vorwiegend um abgestorbene Zweige, die herabfallen und so vorbeispazierenden Menschen gefährlich werden könnten. In einem weiteren Schritt werden die betroffenen Bäume nun erst mal sorgfältig im Hinblick auf die Verkehrssicherheit begutachtet.
Das Hallenbad Stockach bleibt für die gesamte Saison vom Herbst 2022 bis zum Frühjahr 2023 geschlossen, gaben die Stadtwerke Stockach als Betreiber nun bekannt. Der Grund dafür ist ein unvorhersehbarer Mehraufwand für die Sanierung. „Wir müssen davon ausgehen, dass leider die gesamte Hallenbadsaison ausfällt“, bedauert Stadtwerke-Geschäftsführer Jürgen Fürst. Wichtige Gründe machen ein neues Konzept notwendig. Darüber hinaus komme hinzu, dass in den kommenden Herbst- und Wintermonaten neue Corona-Regeln oder insbesondere auch eine mögliche Gasmangellage den Badebetrieb im Hallenbad einschränken oder auch eine Schließung des Bades erforderlich machen könnten, führen die Stadtwerke weiter an.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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