Wochenschau vom 13. bis 20. Juli 2022

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„Wir sind jetzt froh nach so langer Vorbereitung und so langen Warten endlich feiern zu können“, empfing der Vorsitzende des Musikverein Beuren an der Aach, Timo Roth, die Gäste am Freitag zum „Festivalabend“ der natürlich mit einem zünftigen Bieranstich zur Musik der Schallberg-Musikanten begrüßen konnten. Mit den „Yetis“ aus Stockach, die trotz der hohen Temperaturen um „Fell“ auftraten, der Froschenkapelle, wie den Bands „Obacht Aufgebrasst“ und „Brasserie“, wurde hier eine richtige ausgelassene Sommer-Partynacht gefeiert. Der Musikverein feierte seinen 125. Geburtstag auch mit prominenten Gästen. Am Samstag kam kein Geringerer als der Polka-Gott Vlado Kumpan ins Festzelt an der Grundschule, der Sonntag war ein Bezirksmusikfest der anderen Art und auch im Montag gab es das ganz klassische Programm mit Handwerkerhock, mit dem „Oktatett“ und der Trachtenkapelle Stetten. (of).

Der erste Bieranstich seiner Karriere: Timo Roth, assistiert von Dirigent Ralf Futterknecht. | Foto:  swb-Bild: of
  • Der erste Bieranstich seiner Karriere: Timo Roth, assistiert von Dirigent Ralf Futterknecht.
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Kürzlich feierte der Rotary Club Singen im SEEUM in Bodman sommerlich beschwingt seine Amtsübergabe. Simone Rettich-Bickel aus Bodman folgt Arnulf Heidegger nach, der dem Club trotz der zeitweise nötigen pandemiebedingten Einschränkungen ein abwechslungsreiches Jahr bieten konnte. Simone Rettich-Bickel will in ihrem rotarischen Jahr unter dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ den Fokus auf drei Schwerpunkte richten: Frauen, Handwerk und Zukunftsaussichten. Auf spannende Vorträge und Betriebsbesichtigungen dürfen sich die 60 Mitglieder des Clubs freuen; die angeschobenen sozialen Projekte wie etwa „Mut zum Doppelklick“ im Verbund mit dem Verein Kinderchancen e.V. oder die Förderung von hochbegabten Waisen in Simbabwewerden auch während ihrer Präsidentschaft weitere Unterstützung erfahren.

Arnulf Heidegger mit seiner Nachfolgerin Simone Rettich-Bickel als Lions-Präsidentin. | Foto: swb-Bild: RC Singen
  • Arnulf Heidegger mit seiner Nachfolgerin Simone Rettich-Bickel als Lions-Präsidentin.
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„Wenn Oswald Ammon ruft, dann müssen wir kommen“, bestätigte auch der Landes-Sozialminister Manne Lucha am Freitagmorgen zum Start des ersten Inklusionssportfestes im Singener Münchried-Stadion, das von Ammon als Behindertenbeauftragten des Landkreises mit viel Feuereifer organisiert wurde. Und da kam nicht nur der Minister, auch Landrat Zeno Danner, sein Vorgänger Frank Hämmerle, Singens OB Bernd Häusler, die Bundestagsabgeordnete Lina Seitzl, der Landtagsabgeordnete Hans-Peter Storz, Wolf Dieter Karle vom Badischen Sportbund, die Para-Leistungssportler Anna-Lena Forster, Merle Menje, Robin Weiler und Yannis Fischer waren diesem Ruf gefolgt. Und nur einfach kommen ging hier nicht - auch die Promis mussten Wettlaufen, Kugeln Stoßen oder einen Rollstuhl-Parcours bewältigen. Der Sporttag soll ein regelmäßiges Angebot werden und im kommenden Jahr in Radolfzell stattfinden. „Was hier passiert, ist ein Hochamt für Menschen mit Behinderung“, lobte Lucha.

Gruppenbild mit sportlicher und politischer Prominenz zur Eröffnung des Inklusionssporttags am Freitag im Singener Münchried. | Foto: swb-Bild: of
  • Gruppenbild mit sportlicher und politischer Prominenz zur Eröffnung des Inklusionssporttags am Freitag im Singener Münchried.
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Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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