Gratis-Angebot in der Hadwigstraße am »Schmotzigen Donnerstag«
Zeltpremiere zur Fastnacht beim WOCHENBLATT
Singen. Jeder freut sich schon auf die Fasnet in Singen. Besonderes Highlight ist seit jeher der Schmutzige Dunschdig mit dem Rathaussturm, dem Narrenbaum-, Hemdglonkerumzug und dem Abbrennen des Bög. In dieses Jahr soll eine Aktion des Wochenblatt die Singener Straßenfasnet beleben.
Das WOCHENBLATT hat sich etwas ganz Besonderes ausgesucht und wird am Donnerstag, 20. Februar von 7 bis 16 Uhr selbst mit einem Zelt zum Narrentreffpunkt vor seinem Gebäude in der Hadwigstraße. Unter dem Motto »damit am Schmutzige Dunschdig keiner aus den Latschen kippt gibt`s bei uns was zur Stärkung, gratis«.
Schon seit jeher hat das Singener Wochenblatt in der Hadwigstraße für die Narren am Schmutzigen Dunschdig die Türen offen gehabt. Mit dem Angebot in diesem Jahr sollen gerade junge Menschen, die nicht den dicken Geldbeutel haben, etwas Warmes im Magen haben, wünscht sich Wochenblatt-Verlegerin Carmen Frese-Kroll.
»Solange der Vorrat reicht, werden wir im Zelt Essen ausgeben«, kündigt sie im Vorfeld an. Es gibt Linsen und Spätzle mit Wienerle oder Gulaschsuppe. Jeder ist im Wochenblatt-Zelt willkommen und bekommt eine Portion gratis. Sollte etwas übrig bleiben sollte, werden die abgepackten Portionen der Singener Tafel gespendet. Natürlich gibt es auch antialkoholische Getränke und Fasnetmusik im Wochenblatt-Zelt. Neben Mitarbeitern des Wochenblatts wird die Hecker-Gruppe behilflich sein.
»Nachdem wir in den letzten zwei Jahren nichts gemacht haben, habe man permanent über ein neues Konzept nachgedacht und hierzu Gespräche mit dem Poppele-Zunftmeister Stephan Glunk und dem Leiter der Singener Kriminalprävention, Marcel Da Rin geführt«, so Frese-Kroll. »Ich fände es schön, wenn unser Angebot angenommen wird«, so die Verlegerin, die hofft, dass man mit dem Angebot besonders junge Menschen erreiche, doch natürlich seien auch Narrengruppen im Wochenblatt herzlich willkommen.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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