Ex-OB sucht neue politische Herausforderung
Wahlverlierer Ehret verlässt Singen

Foto: OB Ehret und seine Familie werden ihre Zelte in Singen nach der knappen Niederlage in der Stichwahl abbrechen. swb-Bild: gü
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Singen (stm). Nach dem Herzschlagfinale der Singener Stichwahl war klar, nach acht Jahren endet die Dienstzeit von Oberbürgermeister Oliver Ehret Mitte September. Wie er dem WOCHENBLATT kurz nach der Wahlniederlage mitteilte, werde seine Familie ihre Zelte in Singen abbrechen. Ehret bedankte sich bei seinen 8298 Wählern herzlich. Leider habe es trotz erheblicher Stimmengewinnen von 724 Stimmen zur Wahl vor zwei Wochen nicht ganz gereicht. Ehret wünscht seinem Nachfolger viel Glück und hofft, dass Häusler fair auch mit Ehret-Wählern umgehen werde. »Ich wünsche, dass mein Nachfolger die Stadt Singen weiterbringt und die anstehenden Probleme und Aufgaben lösen kann«, erklärte Ehret. Nach 11 Jahren als Bürgermeister von Mühlheim an der Donau und acht Jahren als OB von Singen will der 48-jährige politisch nicht in den Ruhestand gehen. »Irgendwo werde sich wieder eine Tür auftun«, hofft der Politprofi.

- Stefan Mohr

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Redaktion aus Singen

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